Rotes Kreuz Tennengau
68.765 freiwillige Einsatzstunden im Jahr 2018
Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung 2019 des Roten Kreuzes Tennengau im Kolpinghaus Hallein statt.
HALLEIN. Rund 150 Gäste, darunter Florian Koch (Sozialstadtrat, SPÖ), Kimbie Humer-Vogl (Stadträtin für Integration und Zusammenleben, Grüne) und zwei Vertreter der Stadt Hallein, kamen zu dem alljährlichen Event.
Jahresbericht 2018
Fast 68.765 freiwillige Einsatzstunden, 198 freiwillige Helfer, zehn hauptberufliche Mitarbeiter, 29 Zivildiener und Mitarbeiter im freiwilligen, sozialen Jahr – das Rote Kreuz Tennengau, mit Bezirksstellen in Hallein und Golling, gibt stets sein Bestes: Vom Rettungs- und Krankentransport über Ambulanzdienste bei Veranstaltungen und Erste Hilfe-Ausbildung bis hin zum Behindertenfahrdienst oder dem Beliefern der städtischen Kindergärten und Tagesbetreuungseinrichtungen in Hallein oder Blutspendeaktionen hat das Rote Kreuz ein breit gefächertes Leistungsspektrum.
Worte aus der Politik
Stadtrat Florian Koch lobt vor allem die Jugendarbeit: „Ein Rotes Kreuz auf weißem Grund steht für Schutz und Hoffnung in Zeiten der Not. Es steht für den Schutz von Schwachen und Bedürftigen. Dafür stehen auch die vielen Mitglieder im Tennengau, Jung und Alt. Vor einiger Zeit wurde ja auch eine Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe ins Leben gerufen, ihnen allen möchte ich meinen besonderen Dank aussprechen. Sie sind stets dort zur Stelle, wo Sie gebraucht werden. Eine vitale Bürgergesellschaft wie unsere lebt von diesem Engagement.“ Koch bedankt sich ebenso bei Bezirksgeschäftsführer Peter Dioszeghy und bei Bezirksrettungskommandant Peter Steiner für ihre langjährige Arbeit: „Ein gutes Team mit guten Führungskräften: Genau das braucht es für ein solch erfolgreiche Arbeit wie bei unserem Roten Kreuz um Tennengau.“
Auch Integrationsstadträtin Kimbie Humer-Vogl bekundet ihren Respekt und dankt den vielen engagierten Helfern: „Das Rote Kreuz Tennengau hat bei der Jahreshauptversammlung einen beeindruckenden Einblick in seine wertvolle Arbeit 2018 geboten. In fast 70.000 Stunden waren die überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Liebe zum Menschen im Einsatz. Ich bin von dieser Leistung zutiefst beeindruckt und bedanke mich für den unschätzbar wertvollen Einsatz an der Gesellschaft.“
Für Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ), der nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte, sind es gerade die ehrenamtlichen Helfer, die das Fundament der Gesellschaft bilden: „Das freiwillige Engagement bei allen Einsatzkräften ist vorbildlich, gerade beim Roten Kreuz und bei der Feuerwehr. Menschen helfen Menschen – genau das ist es, was unsere soziale und solidarische Gesellschaft auszeichnet. Ich stehe auch dafür, dass das Ehrenamt in Zukunft belohnt werden muss, denn gerade in Zeiten, wo alles schneller wird, gewinnt die Freizeit immer mehr Wert und darum muss man über Belohnungsmodelle für freiwillige Helfer nachdenken.“
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