Beim Filmen kreativ loslegen

- Jens Börner, Filmemacher, lebt bei Hallein und ist verliebt in den Tennengau.
- hochgeladen von Trisha Augusta Rufinatscha
Jens Börner aus Rif und Simon Tasek haben eine Filmproduktionsfirma. Über Projekte und Zukunft.
Seit wann gibt es Ihre Filmproduktionsfirma?
JENS BÖRNER: Unsere Filmproduktionsfirma gibt es seit 2014 in dieser Konstellation. Wir sind zu zweit, mein Kollege heißt Simon Tasek und kommt aus dem Pongau. Ich kümmere mich um das Filmen, er unter anderem um das Licht.
Wie haben Sie sich kennen gelernt?
Wir haben uns zufällig kennen gelernt, wir waren beide auf der Suche nach Räumlichkeiten. Haben gemerkt, dass wir menschlich sehr gut auskommen. Am Anfang war das mit der gemeinsamen Firma noch nicht geplant. Jetzt arbeiten wir zusammen, hauptberuflich.
Wussten Sie immer schon, dass Sie Kameramann werden wollten?
Naja, ich sah schon Kameramänner bei den Dreharbeiten, aber ich habe das nie auf mich bezogen. Ich habe als Jugendlicher viel gezeichnet, später versuchte ich mich mit Graffiti. Ich stolperte dann über Fotoshop, irgendwann kam die Kamera dazu.
Warum zog es Sie genau in den Tennengau, was fasziniert Sie daran?
Den ersten Kontakt zum Bezirk hatte ich, als ich mein Studium in Puch bei Hallein begann. Ich war damals beim Schloss Urstein bei Puch, sah die verschneiten Berge, das war ein wunderschöner Anblick. Liebe auf den ersten Blick. Kurzzeitig zog es mich dann aber nach München und Salzburg. Jetzt wohne ich wieder im Tennengau, weil es der beste Platz für mich ist. Die Lebensqualität stimmt hier.
Wäre es ein Ziel von Ihnen einmal einen Oscar zu gewinnen?
Wir wollen unter anderem Wunschprojekte voranbringen, darauf legen wir einen Fokus, sicherlich ist Anerkennung eine schöne Sache für jeden, der etwas schafft. Aber das Beste für uns ist es unsere Ideen umzusetzen.
Interview von T. Rufinatscha
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