Die Modeschule schläft nicht

Die Modeschule ist bis September im Schlafmodus, zumindest nach außen. Schläft sie?MICHAELA JOERIS:Nein, sie schläft nicht. Gerade im Sommer gibt es sehr viel zu tun. Die Nachbereitung des vergangenen Schuljahres zum Beispiel, und der Blick auf das kommende Jahr. Eine Schule zu leiten erfordert immer Planung, Leitung und Freude, denn Schule ist ein lebendiger Organismus.

Bleibt für Sie Zeit zum Ruhen?
Zwei Wochen geht es für mich in den Urlaub. Dann kann ich kraftvoll in das neue Schuljahr starten. Urlaub ist für mich notwendig, damit ich wieder neue Ideen sammeln kann.

Was gibt Ihnen Kraft und Inspiration?
Vor allem Gespräche mit den Menschen, die mir besonders am Herzen liegen.
Meine Familie zum Beispiel. Der Austausch mit ihnen lässt neue Blickwinkel entstehen und daraus kann man schöpfen. Natürlich spielt dabei meine Verwandtschaft eine große Rolle. Theater und Ausstellungen, generell das Kulturelle, dienen mir auch als Inspiration.

Gibt es Wünsche, Anregungen. Was könnte besser werden?
Sicherlich die Zusammenarbeit zwischen den Schulformen Mode und Hairstyling zu optimieren. In diesem Fall wollen wir, dass die Schulgemeinschaft enger zusammenwächst.

Gibt es etwas, woran sie sich besonders gerne erinnern?
Das Durchboxen unserer Hairstyling Schulform war eine Meisterleistung.
Diese Schulform gibt es nur bei uns und das ist schon etwas Besonderes. Von der Idee bis zum fertigen Modell ist das ein idealtypisches Beispiel für mich.

Was ist in Planung in der Modeschule?
Am 12. Sept. findet die Eröffnung der Modeschule statt. Worauf wir den Fokus legen wollen: International werden. Was Mode betrifft, können wir Schülern so noch bessere Möglichkeiten bieten.

Interview: T. Rufinatscha

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