Schoberbauer in Oberalm-Wiestal
Drillinge und die 100.000 Liter–Kuh

Bernhard, Monika und Toni Zuckerstätter mit "Kessi" und den Drillingen. | Foto: Foto: Zuckerstätter
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Anton und Monika Zuckerstätter betreiben im Wiestal den schmucken Schoberhof, der in der Vergangenheit – wir berichteten – immer wieder mit Innovationen in der Tierhaltung aufmerksam machte.

OBERALM. Derzeit finden am Schoberhof 42 Milchkühe und vier Kälber eine besonders tierfreundliche Heimat. Nun gab es wieder Grund zur Freude. Die elf Jahre alte Kuh „Gisel“, die bereits neun Kälber zur Welt brachte, knackte die 100.000 Liter – Marke.

„Es war früher unvorstellbar, dass eine Kuh so viel Milch liefern kann“, so Schoberbauer Toni Zuckerstätter, der sich mit Gattin Monika freut, dass das bereits die dritte 100.000 Liter Kuh ist. „Hier muss einfach alles passen. Das Futter unserer saftigen Wiesen, die Betreuung und die Ruhe. Denn bei uns wird keine Kuh auf besonders viel Milch getrimmt“, so Zuckerstätter, der aber auch betont, dass eine derartige Milchmenge eine besondere Auszeichnung für einen Landwirt ist und dass damit auch der Fleiß von Jahrzehnten belohnt wird. Derzeit erwartet „Gisel“ wieder Nachwuchs, nach einer Ruhephase wird sie weiter Milch liefern.

Drillinge geboren

Als Kuh „Kessi“ im August nach Mitternacht kurz nach Mitternacht „einen komisch Schrei“ ausstieß, eilten Monika und Toni Zuckerstätter in den Stall und freuten sich über ein Kälber-Zwillingspaar. Kurz darauf entdeckten sie ein drittes Kalb. „Unsere Kessi hat die Drillinge im Freien ganz allein auf die Welt gebracht“, freut sich Monika Zuckerstätter über den unerwarteten und seltenen Nachwuchs, den sie die Namen Kathi, Katrin und Karli gaben.

Besondere Hühnerrasse

Vor rund einem Jahr hat Toni Zuckerstätter einen Hühnerstall gebaut, der eher an ein Ferienhaus mit Terrasse und toller Aussicht erinnert. Nun hat er dieses mit Leben gefüllt und sich 16 Hühner von der seltenen Rasse „Barbecau“ angeschafft, über die ein besonders stolzer Gockel wacht: „Das ist eine vom Aussterben bedrohte Hühnerrasse aus Frankreich mit Doppelnutzen. Das heißt, die Hühner liefern Eier und ein besonders delikates Fleisch.“

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