Zeitreise in die Welt des Chansons
Musikalisch verpackte 3-Minuten-Geschichten
Auf eine spannende Zeitreise rund um Chansons wurden die Besucher der Festspiele Golling entführt.
GOLLING. Eine Geschichte, erzählt in drei Minuten und musikalisch aufbereitet, so soll ein Chanson klingen. In die internationale Welt des Chansons im Wandel der Zeit entführten Sopranistin Katrin Fuchs und Tenor Andreas Sauerzapf die Besucher, darunter für die Gemeinde als Sponsor des Abends Bgm. Peter Harlander und seine Frau Claudia samt Gemeindevertretung oder auch Rudolf Kainz, Kainz Gruppe, mit Ehrengästen als langjährige Förderer der Festspiele. Denkt man an Chanson, denkt man natürlich an Edith Piafs "Non je ne regrette rien", das den herrlich lauen Abends auf der Burg musikalisch eröffnete. Auch der gebürtige Belgier Jacques Brel kam zu Gehör, ebenso wie der Deutsche Max Raabe als jüngerer Vertreter des Genres. Selbstverständlich waren von Hugo Wiener über Hermann Leopoldi bis Ludwig Hirsch ebenso etliche Österreicher vertreten. Musikalisch wundervoll begleitet wurden Fuchs und Sauerzapf von Björn Maseng am Klavier, Josip Maticic und seiner Geige sowie Gerad Selig mit Klarinette und Saxophon. Mit viel Charme und interessantem Wissen führten die beiden Sänger durch das hochwertige Programm, und wurden dabei einmal mehr dem Motto der diesjährigen Festspiele "Wort.Ton.Vielfalt" gerecht.
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