Wirtschaftstandort Kuchl Brennhoflehen
Nachhaltigkeit vor Ort

Thomas Freylinger setzt auf Nachhaltigkeit am Standort Brennhoflehen (Kellau, Kuchl/Tennengau).  | Foto: Martin Schöndorfer, 2021
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  • Thomas Freylinger setzt auf Nachhaltigkeit am Standort Brennhoflehen (Kellau, Kuchl/Tennengau).
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Das Brennhoflehen in Kuchl setzt auf familiengeführte Betriebe und Nachhaltigkeit bei der Standortentwicklung.

KUCHL/BRENNHOFLEHEN. Kuchl gilt allgemein als "Holzstandort Nr. eins" in Salzburg und Österreich. Im Brennhoflehen haben sich in den letzten Jahrzehnten die verschiedensten Gewerke angesiedelt. Bürgermeister Thomas Freylinger (ÖVP) sieht im südlichen Gewerbegebiet von Kuchl eine Strahlkraft auf die weitere Region in der Umgebung.

"Der Standort Brennhoflehen ist für die gesamte Region südlicher Tennengau und Lammertal ein absolut wichtiger und unverzichtbarer Wirtschaftsstandort. Vor allem ist dieser der regionale Arbeitgeber für unsere Region Kuchl, St. Koloman, Golling, Scheffau und das Lammertal. Wir können uns alle glücklich schätzen, dass am Brennhoflehen viele einen gesicherten Arbeitsplatz durch regionale Wirtschaftsbetriebe haben. Dazu kommt, dass auch der Handel, die Gastronomie und Hotellerie in der Umgebung von den Betrieben sehr profitieren", so die Analyse des Bürgermeisters.

Familiär geführte Betriebe

In der Mehrzahl sind es familiengeführte Unternehmen, die sich im Ortsteil Kellau angesiedelt haben. Die damit einhergehende Verbundenheit mit dem Standort beurteilt Thomas Freylinger sehr positiv:

"Der Standort Brennhoflehen ist ein verkehrsmäßig sehr gut erreichbarer Wirtschaftsstandort mit regionalen, nachhaltig familiär geführten Wirtschaftsbetrieben. Vor allem die Vielfalt an Betrieben und der Branchenmix sind das Aushängeschild dieses Standortes."

Standortqualität sichern

Bei den im Gewerbegebiet angesiedelten Betrieben fällt auf, dass sie sich am Standort weiterentwickelt haben und langsam, aber stetig, größer geworden sind. Damit verbunden ist auch eine Zunahme der vor Ort beschäftigten Mitarbeiter.

Stellvertretend für diese Vorgangsweise sagt Sabine Döllerer (Döllerer): "Wir sind ein Familienunternehmen. Die Lage vor Ort bietet Entwicklungsmöglichkeiten."

Ähnlich beurteilt dies Bürgermeister Thomas Freylinger die langfristige Entwicklung vor Ort:

"Für mich als Bürgermeister ist es nicht vorrangig weitere Betriebe nach Kuchl zu bringen, sondern darauf zu schauen, dass sich unsere bestehenden Betriebe auch für die Zukunft gut aufstellen und weiter entwickeln können. Daher ist für mich wichtig, dass wir darauf schauen, den Bestand zu erhalten und den Betrieben auch weiter Entwicklungsmöglichkeiten anbieten zu können."


Zur Sache

Das Gewerbegebiet Brennhoflehen (Kellau/Gewerbegebiet Kuchl Süd) liegt in der 7.384 Einwohner zählenden Marktgemeinde Kuchl (Stand: 1. Jänner 2021) im Salzburger Land im Bezirk Hallein (Tennengau).

Das Brennhoflehen war in den frühen 90er Jahren jahrelanger Streitpunkt in der Politik. Mittlerweile haben sich vor allem familiengeführte Unternehmen angesiedelt. Ein breiter Branchenmix zeichnet den Standort aus. Neben gastronomischen Betrieben (z. B.: Döllerer Weinhandel, Enoteca, König/Cebap/Pizza), haben sich technisch orientierte Firmen (z. B.: Watlow, MSH Anlagenbau, Malter, GMT Wintersteller, Neureiter, Frasohn), Handwerksfirmen (z. B.: Haagn) oder Beratungsfirmen (z. B.: Ing. Tsetinis, Ci Werbeagentur) angesiedelt.


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Thomas Freylinger (ÖVP) vor dem Gemeindeamt von Kuchl. | Foto: Thomas Fuchs
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