Postalm: Der Treffpunkt für die VW-Klassiker
Bevor man sie sieht, riecht man sie schon: Die VW-Klassiker trafen sich am Wochenende in Abtenau.
ABTENAU. "Ursprünglich haben wir mit ca. 30 bis 40 Autos gerechnet, aber dass es so viele beim ersten Treffen geworden sind, freut uns riesig." Hans-Peter Seethaler hat gemeinsam mit Johannes Haseneder das erste Volkswagen-Klassiker-Treffen auf der Postalm organisiert. Rund 150 Fahrzeuge mit 350 Teilnehmern aus Österreich, Deutschland, Italien, Belgien und Polen sind in Abtenau eingetroffen.
Echte Raritäten vor Ort
Die längste Anreise hatte dabei wohl ein Teilnehmer aus Belgien, der die ca. 1.200 Kilometer in seinem VW-Käfer mit 34 PS auf eigener Achse bewältigte. Selbstverständlich beteiligte er sich auch an der Benefiz-Ausfahrt durch das Salzkammergut am Samstag, nachdem sich alle Autos auf dem Marktplatz in Abtenau den interessierten Besuchern vorgestellt haben. Unter den vielen Klassikern aus dem VW-Fuhrpark, stachen einige mit witzigen Aufbauten oder nostalgischen Utensilien besonders hervor. Als Rarität war der VW Fridolin, ein gelbes Fahrzeug der deutschen Post oder ein VW Puma aus Brasilien zu bewundern.
VW-Duft ist sexy
Organisator Hans-Peter Seethaler selber fährt einen VW T3, Baujahr Juni 1980: "Das Fahrgefühl ist sehr ursprünglich ohne die Helferlein, die in den modernen Autos vorhanden sind", erklärt er, "da gibt es keine Servolenkung und keinen Bremskraftverstärker." Und der leichte Benzingeruch, der bis in den Fahrgastraum strömt? "Leichter Benzingeruch ist durchaus reizvoll, massiver Benzingeruch bedeutet Arbeit und/oder Abschleppwagen."
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