Neue Ausstellung
"Serendipity" – Das Unerwartete wird zu Kunst

Anny Wass, Lavinia Lanner, Kurt Spitaler, Helmut Stadlmann, Hartwig Mühlleitner, Barbara Szüts (v. l.). | Foto: Thomas Fuchs
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  • Anny Wass, Lavinia Lanner, Kurt Spitaler, Helmut Stadlmann, Hartwig Mühlleitner, Barbara Szüts (v. l.).
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Die Ausstellung "Serendipity" findet noch bis zum 16. Dezember im Halleiner Kunstraum pro arte statt.

HALLEIN. Die Ausstellung "Serendipity" ist als Kooperation zwischen dem Tennengauer Kunstkreis und dem Kunstverein Baden zustande gekommen. Unter der Leitung von Cornelia König entwickelte sich eine spannende Idee: Jeweils zwei Künstlerinnen und Künstler verwirklichten gemeinsam eine Installation, heraus kamen drei an der Zahl. Das Besondere dabei: Die Werke mussten aufeinander reagieren, das Ergebnis war ein kreativer Kennenlernprozess. "Serendipity" lautet der Name der Ausstellung. Ausgehend vom persischen Märchen „Die drei Prinzen von Serendip“ hat sich Serendipity zu einem geflügelten Wort gewandelt.

Kunst durch Zufall

Das Serendipity-Prinzip bezeichnet zufällige Entdeckungen von etwas zuvor nicht Gesuchtem. Der glückliche Zufall, der zum Auslöser für eine neue Erkenntnis wird. "Es war eine nonverbale Kommunikation, man brauchte nicht so viel zu sagen", erklärt Helmut Stadlmann, der mit Hartwig Mühlleitner einen Raum erschuf. Neue Perspektiven werden hier durch Gemälde geschaffen, in der Mitte eine Stahlskulptur.

Einen weiteren Raum haben Anny Wass und Barbara Szüts geschaffen: „Für unsere Zusammenarbeit am Serendipity Projekt habe ich Barbara Szüts' Aluminium-Verschnittmaterial in meine fotografische Arbeit integriert", sagt Anny Wass. Im dritten Raum sind unterhalb der Zeichnungen von Lavinia Lanner die Werke Kurt Spitalers zu sehen. "Es ist eine Installation, die sich sozusagen von den ebenfalls sehr reduzierten Zeichnungen von Lavinia Lanner lösen und sich in den Raum ergießen … sie scheinen sich zu bewegen und den Raum erobern zu wollen", sagt Kurt Spitaler.

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