Sommerrodelbahn am Dürrnberg
Sommerrodelbahn „Keltenblitz“ feiert 25 Jahre
- Der jetzige Geschäftsführer Andreas Klimitsch.
- Foto: Josef Wind
- hochgeladen von Josef Wind
Am 1. Februar 2000 wurde der damals 54-jährige Willi Mayrhofer aus Radstadt zum Geschäftsführer der Salzbergbahn bestellt.
HALLEIN. Er sollte das Gebiet um den Zinkenkogel zu einem „Erlebnisberg“ ausbauen. Geplant war damals nicht nur eine Beschneiungsanlage, sondern auch die Errichtung einer Rodelbahn. Willi Mayrhofer, er war auch Geschäftsführer der Flachgauer Bergbahnen, arbeitete in den 60er-Jahre in Hallein und kannte natürlich das Potential, das in Halleins Hausberg schlummerte. Ideen brachte der Pongauer viele mit, zuerst galt es aber, den Ist-Zustand zu erheben. Der Plan einer Sommerrodelbahn lag bereits in der Schublade und die Errichtung wurde vom damaligen Bürgermeister Christian Stöckl mit viel Herzblut vorangetrieben. Von der Bergstation des Sesselliftes sollte die Bahn über die Südumfahrung und über einen Teil des Zinkenhanges durch den Wald zur Talstation führen. Noch im selben Jahr – nach den Unterschriften der Grundstückbesitzer – begann die Firma Josef Brandauer aus Abtenau mit dem Bau der 2,2 Kilometer langen Rodelbahn, die übrigens die längste im Bundesland Salzburg ist. Das zweite große Projekt war die Errichtung einer Beschneiungsanlage. Damals waren die Pläne in Ausarbeitung und laut Christian Stöckl sollten am Dürrnberg der Schleiflifthang und die Problemstellen der Zinkenkogel-Abfahrt mit Kunstschnee bearbeitet werden. Was vor 25 Jahren begann, hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt und eine wichtige Einnahmequelle der Stadt.
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