Caritas Haussammlung
Tennengauer Haussammler erhoffen sich geöffnete Türen und Herzen
Die Caritas Haussammlung startet ab März.
PUCH. Die im März stattfindende Caritas Haussammlung blickt bereits auf eine 100-jährige Geschichte zurück. Rund 3.100 ehrenamtliche Haussammler aus 216 Pfarren in Salzburg und Tirol gehen ab 1. März 2020 wieder von Tür zu Tür und sammeln Spenden für Menschen in Not in der Region. Die Spenden sind auch steuerlich absetzbar.
Reisenzein hat das soziale Engagement gepackt
Maria Reisenzein aus Puch ist pensionierte Kindergartenpädagogin, Mutter dreier erwachsener Kinder sowie stolze Großmutter von fünf Enkelkindern. Sie ist seit 1991 Jahr für Jahr für einen guten Zweck unterwegs. In ihrer Karenz sprang sie einst für eine Freundin ein und blieb schließlich bis heute dabei.
Was sie motiviert, all die Jahre beim Haussammeln zu bleiben: „Durch meine Tätigkeit als Kindergartenpädagogin und meinem Engagement im Sozialkreis in der Pfarre kennen mich die Menschen, freuen sich wenn ich alljährlich wiederkomme und sind bereit, etwas zu geben. Schön ist, dass man soziale Kontakte knüpfen kann, und im Gespräch von den Sorgen und Nöten der Menschen erfährt. Man muss sich allerdings Zeit nehmen, ich werde meistens eingeladen. Diesen persönlichen Kontakt schätze ich sehr. Ich stehe voll und ganz hinter der Idee des Haussammelns und der Caritas überhaupt.“ Maria Reisenzein
Die Hilfsbereitschaft ist groß
Die Hilfsbereitschaft der Tennengauer sei sehr groß, sie öffnen Türen und Herzen, wissen die Haussammlerinnen. 40 Prozent der Spenden bleiben in der jeweiligen Pfarre, 60 Prozent der Spenden verwendet die Caritas für Menschen in Not in der Region wie beispielsweise für Nothilfe in akuten Fällen. Dazu zählen Unwettern oder Katastrophen aber auch armutsgefährdete und hilfsbedürftige Menschen, die mit einer schwierigen Situation konfrontiert sind.
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