Welcher Beruf ist denn der richtige?

Rainer-Laubenstein (AMS) und Nadarevic (BIZ) informieren über Beruf und Ausbildung.
  • Rainer-Laubenstein (AMS) und Nadarevic (BIZ) informieren über Beruf und Ausbildung.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

TENNENGAU (tres). Aktuell sind 1.705 Tennengauer als arbeitslos gemeldet - um 181 mehr als im vergangenen Jahr. Speziell in der Altersstufe 50+ ist die Arbeitslosenquote rapide nach oben geschnellt: 430 Tennengauer ab 50 Jahren haben derzeit keinen Job - im vergangenen Jahr waren es noch 64 weniger.

Bei der Jugendarbeitslosigkeit schaut es auch nicht rosig aus: 273 Tennengauer unter 24 Jahren haben keinen Job - 251 waren es 2014. 32 Lehrstellensuchende gibt es momentan - um 19 mehr als 2014.
Speziell um die jungen Menschen kümmert sich seit kurzem das Berufsinfozentrum, kurz BIZ, das im AMS Hallein untergebracht ist. Hier erhalten die Tennengauer Informationen, Beratung und Orientierung zu Berufen, Aus- und Weiterbildungen.

Orientierung für die Jugend

"Es gibt heute eine so große Vielzahl an Berufsmöglichkeiten, dass sich speziell Jugendliche schwer tun, herauszufinden, was für sie der geeignete Beruf ist", erklärt Andrea Rainer-Laubenstein, AMS Bezirksstellenleiterin. Das BIZ bietet deshalb z. B. einen Interessenstest an, wo eine erste Berufs-Orientierungshilfe gegeben wird.

Das Angebot ist kostenlos und anonym. Für das BIZ im Tennengau zuständig ist Monika Nadarevic. Sie geht auch persönlich in die Schulen, vor allem in die 7. und 8. Schulstufen, um die Jugendlichen über die Angebote des BIZ und AMS zu informieren.

Welchen Berufswunsch haben aber Jugendliche von heute eigentlich? "Bei Mädchen ist schon Friseurin oder Kosmetikerin noch schwer gefragt", weiß die BIZ-Leiterin.

Metaller verdienen gut

Lehrstellen gibt es momentan v. a. im Dienstleistungsbereich: "Wer Koch werden möchte oder in der Hotellerie arbeiten, der findet derzeit garantiert einen Job." Leider ist der Dienstleistungs- und Gastronomiebereich aber auch jener, der nicht unbedingt am besten bezahlt wird. Auch die Arbeitszeiten sind nicht gerade familientauglich.

Am meisten verdient man z. B. in der Metallindustrie. "Aber Geld ist nicht alles", weiß Rainer-Laubenstein, "Vielen ist wichtig, dass der Job Spaß macht. Man muss Prioritäten setzen."
Das AMS und das BIZ findet man in der Hintnerhofstraße 1 in Hallein, Tel. 06245 804 51-3230.

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