„Man versteht in Rif sein eigenes Wort nicht mehr!“

Der für Umwelt ressortzuständige Halleiner VBgm. Alois Rettensteiner. | Foto: SPÖ Hallein
  • Der für Umwelt ressortzuständige Halleiner VBgm. Alois Rettensteiner.
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HALLEIN (tres). Die vom Salzburg Airport geplante „Anflugroute Süd“ sei für Hallein inakzeptabel, kritisiert VBgm. Alois Rettensteiner und sie stelle eine „nicht absehbare Belastung“ für die Halleiner, vor allem die Rifer, dar. Rettensteiner spricht auch von einer „Entwertung von Grund und Boden“.

„Seitens der Flughafengeschäftsführung wird als realistisch angesehen, dass jeder siebte Flug zum Salzburger Flughafen über die neue Südroute abgewickelt werden soll“, informiert der für die Umwelt ressortzuständige Vizebürgermeister von Hallein Alois Rettensteiner: „Das würde heißen, dass an flugstarken Tagen stündlich ein Flieger über Taxach und Rif donnert.“ Dass laut Lärm- und Schalltechniker die Überflugbelastung vom Umgebungslärm des Autoverkehrs nicht zu unterscheiden sei, ist für Rettensteiner eine „Beschönigung“.

Im Sinkflug über Hallein
„Wenn die Flieger im Sinkflug über Hallein in Richtung Landebahn fliegen, ist im Bereich Rif, wo die Flieger unter 1.000 Meter Höhe sind, die Lärmbelastung so enorm, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht“, kritisiert Rettensteiner weiter.

Die Belastung durch den Flugverkehr komme in Rif einer Entwertung von Grund und Boden gleich: „Die Aussagen des österreichischen Verkehrsministeriums, dass die Südroute weitgehend unbesiedeltes Gebiet berührt, zeigt, dass die Umweltbelastung der Betroffenen unzureichend geprüft wurde. Das ist eine inakzeptable Vorgehensweise! Mein Appell richtet sich an die Verkehrsministerin, die Südanflugsroute einer genauen Umweltbelastungsprüfung zu unterziehen.“

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