Trofeo Dario Codarin mit 240 Startern
Starker Auftritt von Max Schiefer beim U17 Europacup in Klagenfurt

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In Klagenfurt fand am Wochenende die Dario Torafin Trophy, im Rahmen des Europa Cups der U17 Fechterinnen und Fechter, statt.
Im Herren Bewerb folgten 240 Fechter der Einladung des Klagenfurter Athletik Clubs. Unter ihnen Max Schiefer. Für die Nachwuchs Hoffnung des Fechtclubs Hallein ging es um Viel bei diesem Turnier, hatte er sich doch die Qualifikation für EM und WM vorgenommen. Dafür musste in diesem Starterfeld eine Platzierung unter den besten 64 erreicht werden. Keine leichte Aufgabe unter so vielen jungen Top Athleten aus ganz Europa.
Aber der junge Bad Vigauner ging seine Aufgabe beherzt an und konnte gleich seine ersten vier Vorrunden-Gefechte gewinnen. Zu einer makellosen Vorrunde hätte an diesem Tag gar nicht viel gefehlt. Aber auch so hatte er sich mit vier Siegen und zwei Niederlagen eine gute Ausgangslage für den ko Bewerb geschaffen, zog mit einem Freilos in die Runde der besten 128 Fechter ein und bekam somit direkt ein Qualifikationsgefecht gegen einen starken Gegner aus Schweden.
In diesem Gefecht zeigte Max vom ersten Treffer weg, weshalb er im Moment zu den besten Fechtern seiner Altersklasse in Österreich zählt. Geschickt bereitete er seine Aktionen vor, verschob laufend den Abstand, und blieb dabei stets bereit die Fehler seines Kontrahenten zum Punkt zu nutzen. Treffer für Treffer erarbeitete er sich in langen Rallyes einen sicheren Vorsprung, setzte mit einer gelungenen Fortsetzung nach der Parade seines Gegners auch den letzten Punkt und holte so seine erste Qualifikation für die Europameisterschaften und Weltmeisterschaften der U17 Fechter im Frühling in Verona und Ryadh.
Doch das Turnier war damit für Max noch nicht vorbei, wartete doch mit einem großgewachsenen Ungarn einer der top gesetzten Athleten in der Runde der besten 64 auf Max. Auch in diesem Gefecht konnte Max seine Stärken ausspielen, hielt das Match eng, indem er stets die Vorbereitungen seines Gegners im Gefecht richtig las und störte. Im dritten Drittel konnte er noch einmal einen zwei Punkte Vorsprung seines Gegners aufholen und mit 13-13 ging es in die letzten Sekunden. Hier kamen wie in der Vorrunde fehlendes Glück und mangelnde Erfahrung zusammen, um einen weiteren Aufstieg des FCH Talents zu verhindern. Max gelang eine gute Parade, aber sein Antwort Angriff erfolgte um den Bruchteil einer Sekunde zu spät, sodass sein Gegner seine Spitze befreien und den eigenen Treffer setzen konnte.
Platz 53 in einem derart stark besetzten internationalen Turnier ist dennoch eine respektable Leistung auf die er stolz sein darf.

Wir gratulieren unserem Fechter zu dieser tollen Turnierleistung und freuen uns schon auf die Vorbereitung zu den nächsten Großereignissen.

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