Dolomiti Superfly

Die Welt aus der Vogelperspektive erleben macht für Daniel Oberauer das "Hike & Fly" so spannend. | Foto: Oberauer
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  • Die Welt aus der Vogelperspektive erleben macht für Daniel Oberauer das "Hike & Fly" so spannend.
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  • hochgeladen von Sylvia Schober

ANNABERG. Daniel Oberauer zieht es immer wieder in die Bergwelt rund um Annaberg - und abwärts mit dem Gleitschirm. Der sportliche Annaberger beherrscht "Hike & Fly" grandios, was er nun bereits mehrmals auch international unter Beweis stellte. Auch in der letzten Saison konnte er etliche Erfolge verzeichnen.

Allein und ohne Pause

So startete Oberauer erstmals bei der Bordairrace Serie in der Unsupportet-Wertung. In den drei Rennen geht es darum, sich innerhalb von 33 Stunden so weit wie möglich vom jeweiligen Startplatz zu entfernen und wieder zurückzukommen - ohne Betreuung und ohne Schlafmöglichkeit bzw. Pause. Oberauer konnte zwei Rennen gewinnen, ein Rennen beendete er auf Rang zwei. Dadurch entschied er die Gesamtwertung ebenfalls für sich. Pro Rennen legte er im Schnitt ca. 100 km und 5.000 HM zu Fuß zurück, zusätzlich noch zwischen 150 und 200 km mit dem Paragleiter.

Bedingungen wie daheim

Beim bekannten "Dolomiti Super Fly" besteht die Herausforderung darin, die Dolomiten so schnell wie möglich zu überqueren, wobei die festgelegten Wendepunkte nur mit dem Gleitschirm oder zu Fuß passiert werden. Insgesamt sind in fünf Tagen 500 km (Luftlinie) zu absolvieren. Hier beendete Daniel Oberauer das Rennen innerhalb von nur drei Tagen auf dem sensationellen Platz fünf. Dabei lag die zurückgelegte "Hike and Fly"-Strecke bei 750 km und 51.000 HM. "Die Flugbedingungen waren sehr schwierig und teilweise nicht mehr fliegbar, da der Nordföhn in den Dolomiten sehr stark durchgriff", erklärt Oberauer. "Ich konnte mit den Bedingungen sehr gut umgehen, da oft ähnlich schwierige Verhältnisse am Gosaukamm vorherrschen."

Der sportliche Überflieger startete weiters bei der Eiger Tour Winter, die er in der dreitägigen Kombi aus Skitouren gehen und Fliegen durch die Schweizer Alpen auf Platz vier beenden konnte. Beim "Rise and Fall" in Mayrhofen gelang ihm als Einzelstarter beim Rennen, bestehend aus Skitouren gehen, Paragleiten, Mountainbiken und Skifahren der 2. Platz.

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