Salzachöfen
Mit dem "King Swing" in die Tiefen der Schlucht
Seit Kurzem gibt es in den Salzachöfen eine neue Attraktion: Der "King Swing" ist nichts für schwache Nerven.
GOLLING. Mit Helm und Gurt ausgerüstet, angehängt an ein Stahlseil: So beginnt der Sprung in die Tiefe der Salzachschlucht: Der "King Swing" ist das neueste Angebot, dass das Erlebnisschlucht-Team Besuchern anbietet. Manchem wird vor dem Absprung mulmig, denn die Teilnehmer müssen den Sprung vom Brett selber ausführen: Dann aber werden sie schnell vom Seil abgefangen, pendeln einige Meter über der Wasseroberfläche und werden dann auf die Brücke hochgezogen. Ein Erlebnis, das es in dieser Form nur selten gibt. "Wir haben den 'King Swing' vor einem Monat eröffnet", sagt Christoph Baumann, der gemeinsam mit Bernhard Tichy Geschäftsführer von Team Spirit Austria ist, dem Betreiber der Erlebnisschlucht.
Tour durch "Salzachöfen"
Zuvor geht es mit dem Flying Fox durch die Salzachschlucht, die Teilnehmer sind begeistert, das Team der Erlebnisschlucht motiviert. Die Erlebnisschlucht bietet dazu noch eine lehrreiche Wanderung, die Guides erzählen alles Wissenswerte über Kelten, Römer, Geologie und Pflanzen der Region. Viele Teilnehmer fragen sich, wie die Salzachöfen zu ihrem besonderen Namen gekommen sind. Dazu gibt es zwei Theorien: Die eine besagt, dass "Of" ein aus der Keltenzeit stammendes Wort für Schlucht ist, die andere Erklärung beruht auf jener Legende mit der dampfenden Salzach. "Wenn es draußen kühler wird, steigt Dampf aus den brodelnden Schluchten. Das sieht dann aus, als würde die Salzach kochen", erzählt Tourguide Christoph Baumann.
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