Enduro-Pilot Michael Walkner
„Roof of Africa“ war ein Abenteuer

Michael Walkner überzeugte in Afrika.
  • Michael Walkner überzeugte in Afrika.
  • hochgeladen von Josef Wind

Der Gaißauer Michael Walkner nahm zum ersten Mal an der „Roof of Africa“, der weltweit ältesten Hard Enduro Veranstaltung, teil. Dieses Rennen wird auch oft als „Mother of Hard Enduro“ genannt.

GAISSAU: Da in der kommenden Saison dieses Rennen im provisorischen WM- Kalender 2023 aufscheint, nutzten dies einige WM- Fahrer, unter anderen der Weltmeister Manuel Lettenbichler, Wade Young und auch Michael Walkner als Vorbereitung für das nächste Jahr. Bereits am Prologtag konnte Michael Walkner positiv überraschen. Beim sogenannten „Around the houses“ fuhr er den hervorragenden 3. Platz ein. Gleich darauf ging es auf eine dreiminütige Offroad-Runde, welche er sogar gewinnen konnte. „Diese Art von Prolog liegt mir richtig gut, und deshalb durfte ich das Hauptrennen mit zwanzig Sekunden Vorsprung als erster eröffnen“, meinte ein zufriedener Michael Walkner.

Zerstörte Motorräder

Da aber in der Nacht starke Regenfälle niedergingen, kam es schon kurz nach dem Start zu chaotischen Szenen. Flussdurchfahrten mit einem hüfthohen Wasserstand verursachten Probleme an den Motorrädern mehrerer Fahrer. MWalkner musste nach diesen Durchfahrten auch seinen, mit Wasser gefüllten Motor, leer pumpen. „Als ich als erster den reißenden Fluss erreichte, sah ich keine Möglichkeit diesen zu überqueren. Bald haben mehrere ankommende Fahrer nach Überfahrtsmöglichkeiten gesucht, aber nichts Vernünftiges gefunden. Am Ende gab es keine Alternative und daher mussten wir durchs tiefe Wasser, wobei einige von uns die Motorräder zerstörten. Zum Glück bekam ich mein Motorrad bald wieder zum Laufen und konnte bis auf die dritte Stelle vorfahren“, so der Gaißauer. Doch eine weitere Flussdurchfahrt hatte Michaels Bike noch schlimmer in Mitleidenschaft gezogen. Er konnte aber sein angeschlagenes Motorrad an Sechster ins Ziel bringen.

6. Gesamtrang

Der Finaltag war deutlich weniger spektakulär. Zum Glück gab es dieses Mal keine schlimmen Flussüberquerungen. Nach dem 6.Platz am vergangenen Renntag war Michael Walkner mit zehnminütigem Rückstand ins Rennen gegangen und konnte leider nicht an die Spitzengruppe aufschließen. Er beendete den Finaltag an der fünften Stelle, was den 6. Gesamtrang bei der „Roof of Africa 2022“ bedeutete. In zwei Wochen nimmt Michael Walkner am „Uncle Hard Enduro“ in Indonesien teil. Danach geht es in die wohlverdiente Winterpause.

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