Walkner holt sich die "Red Plate"

Der Kuchler Matthias Walkner startet dieses Jahr nicht mehr wie gewohnt in der MX1 Klasse - er wechselte zur MX3 Gruppe! | Foto: Privat
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  • Der Kuchler Matthias Walkner startet dieses Jahr nicht mehr wie gewohnt in der MX1 Klasse - er wechselte zur MX3 Gruppe!
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  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

KUCHL. Den Auftakt der Weltmeisterschaft machte der erste Stopp in Valkenswaard (NL), gefolgt von Castelnau de Levisin in Frankreich. Der Kuchler Matthias Walkner startet dieses Jahr nicht mehr wie gewohnt in der MX1 Klasse - er wechselte zur MX3 Gruppe! Hier kann er mit seinem größten Erfolg aufwarten. Nach zwei Events hat er die Gesamtführung übernommen. In Valkenswaard lief für Walkner, der für das „Hillinger KTM Racing Team" an den Start ging, beinahe alles perfekt.

Zu übermotiviert
Für ihn war dort ein Platz unter den Top Fünf das erklärte Ziel. Nach dem Start kam der Kuchler als zweiter aus dem Gatter und versucht einige Runden lang die Führung zu übernehmen: „Ich habe aber mein ganzes Pulver zu früh verschossen und mir das Rennen falsch eingeteilt. Ich bin dann auf Platz sechs zurückgefallen."

Im zweiten Lauf begann es stark zu regnen und die Strecke war nach den Rennen der MX2 und MX1 Klasse sehr anspruchsvoll: „Die Bahn war total kaputt, sie hatte tiefe Rillen und war extrem schwer zu fahren“ erklärt der junge Kuchler Motocrosser.

An zweiter Position liegend kämpfte er jede Runde um die Führung und konnte immer weiter aufschließen. „Jede Runde fehlerfrei herum zu kommen war bei diesen Bedingungen eine eigene Challenge, ich wollte dann nichts mehr riskieren und bin den zweiten Platz nach Hause gefahren“, freut sich der beste Österreicher nach seinem tollen Resultat.

Es lief nicht nach Wunsch
Im Tagesranking stand der KTM-Pilot mit dem dritten Platz dann zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft am Podium. Beim Stopp in Frankreich, eine Woche darauf, lief es nicht nach Wunsch. Walkner fing sich vor dem Qualifying eine Grippe ein. „Ich bin das Rennen dann trotzdem gefahren. Nach 15 Minuten merkte ich aber, dass ich keine Kraft mehr hatte“ so der Kuchler. Über Platz sieben im ersten Lauf war die Freude dann groß.

Außerdem darf er sich über die Führung in der Gesamtwertung der MX3 Klasse freuen. Wie die rote Startnummer bei den alpinen Rennläufern bekommt der Leader im Motocross eine rote Tafel mit nach Hause. Walkner hofft diese noch lange behalten zu dürfen.

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