Immobilienmarkt vor Stagnation
2022 wurden weniger Häuser verkauft

Laut der aktuellen ReMax Analyse hat der Einfamilienhausmarkt 2022 erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhausverkäufe in Österreich verbucht. | Foto: pixabay / Symbolfoto
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  • Laut der aktuellen ReMax Analyse hat der Einfamilienhausmarkt 2022 erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhausverkäufe in Österreich verbucht.
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Werden Häuser und Wohnungen jetzt billiger?

Einfamilienhausmarkt 2022: Erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhausverkäufe in Österreich verkauft. Tirol und Salzburg am stärksten vom Rückgang betroffen.

HALLEIN/WELS. Laut der aktuellen ReMax Analyse hat der Einfamilienhausmarkt 2022 erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhausverkäufe in Österreich verbucht. Tirol und Salzburg sind am stärksten vom Rückgang betroffen. Verbücherungsmengen brechen 2022 um -8,2 Prozent ein und fallen mit 9.838 Stk. erstmals nach 2013 unter die 10.000er-Grenze.

Alle Bundesländer im Mengenminus

Österreich-Mittel bei 352.485 Euro, Bandbreite: von 202.398 Euro im Burgenland und 277.688 Euro in der Steiermark bis 766.230 Euro in Tirol und 796.153 Euro in Wien. Zweiteilung Österreichs: Wien, Tirol, Vorarlberg und Salzburg im Mittel über 675.000 Euro, dagegen Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten, Steiermark und Burgenland unter 356.000 Euro.

ReMax Analyse 2022 erstmals seit 2013 weniger als 10:000 Häuser verkauft:  | Foto: pixabay / Symbolfoto
  • ReMax Analyse 2022 erstmals seit 2013 weniger als 10:000 Häuser verkauft:
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Pro Haus im Mittel über eine Million Euro: Bezirk Kitzbühel mit 2,4 Mio. Euro, knapp vor Döbling (2,3 Mio. Euro). Nur mehr halb so teuer: Innsbruck sowie Hernals (1,2 Mio. Euro), Hietzing (1,1 Mio. Euro) und Stadt Salzburg (1,0 Mio. Euro) (Basis: mehr als zehn Verbücherungen/Bezirk). Die größten Mengeneinbrüche verzeichneten dabei die Bundesländer Steiermark (-237), Oberösterreich (-166), Niederösterreich (-157) und Kärnten (-103).

Tirol und Salzburg schwer getroffen

Prozentuell hat es allerdings Tirol (-15,3 Prozent) und Salzburg (-13,4 Prozent) am stärksten getroffen. Wien mit -1,6 Prozent und Vorarlberg mit -2,9 Prozent können aufgrund ihrer Marktgröße das nationale Ergebnis nicht retten.

Tirol, Vorarlberg und Salzburg im Mittel über 675.000 Euro, | Foto: pixabay / Symbolfoto
  • Tirol, Vorarlberg und Salzburg im Mittel über 675.000 Euro,
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