Die fetten Jahre sind vorbei!
Keine „Zuckerl“ mehr für Angestellte der Schweighofer Fiber (M-real)
HALLEIN (tres). Die Schweighofer Fiber GmbH in Hallein, ehemals M-real, hat jetzt die Finanzierungszusage der Banken für ihre Ausbaupläne erhalten und den Startschuss für die Umsetzung gegeben. Die Mitarbeiter, so heißt es in einer Presseaussendung, unterstützen die Pläne in Hallein, was heißt: Sie verzichten auf Privilegien, die zum Teil vor mehr als 20 Jahren beschlossen worden sind.
Schluss mit Freigiebigkeit
„Wir schätzen das unternehmerische und finanzielle Engagement von Gerald Schweighofer und wollen mithelfen, das Werk in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“, erklären die Belegschaftsvertreter Bernhard Steinberger und Walter Kogler, „die Kollegen sehen das auch so.“ „Wir sind jetzt ein mittelständisches Unternehmen und können uns die Freigiebigkeit der vergangenen Zeiten nicht mehr leisten“, erläutert Harbring.
Firmenleitung und Betriebsrat haben sich deshalb darauf geeinigt, verschiedene „Zuckerl“ für die Mitarbeiter zu kürzen oder auszusetzen. Dies betrifft beispielsweise die Essenszuschüsse für pensionierte Mitarbeiter und die eigenen Mitarbeiter, Zahlungen zu Zusatzkrankenversicherungen, Erschwerniszulagen und die Berechnung des Brennstoffdeputats für Angestellte.
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