Finanzen sind kein Wohlfühlthema
Das ergab die "Sparstudie". Aber: Das kann den Tennengauern die Lust aufs Sparen nicht vermiesen.
TENNENGAU (ap). „Sparen sollte in den Köpfen nicht länger nur mit Sparbuch gleichgesetzt werden“, so Hans-Jürgen Kriechhammer, Filialleiter der Salzburger Sparkasse in Hallein. Nur ein Anlagemix aus Sparbuch, Wertpapieren und Versicherungen bringt langfristig gesehen die besten Chancen auf Erträge. „Alles nur am Sparbuch zu haben ist genauso falsch, wie alles in Aktien zu stecken“, meint Kriechhammer.
Beliebt: kontaktlos Bezahlen
In Österreich hat sich nach anfänglicher Skepsis das kontaktlose Bezahlen mittels NFC-Technologie weitgehend durchgesetzt. „Von unseren Sparkassenkunden wird bereits jede vierte Transaktion an Bankomatkassen mit NFC bezahlt. Besonders bei Kleinstbeträgen unter 25 Euro haben sich die Zahlen in den letzten zwölf Monaten verdreifacht“, erläutert Petra Gumpold, Filialleiterin in Kuchl. Bei der Sparkasse sind bereits alle ausgegebenen Bankomatkarten NFC-fähig.
Sparen bleibt wichtig
Laut der Sparstudie 2016, die das Sparverhalten der Salzburger im Fokus hat, fühlt sich nur etwas mehr als ein Drittel der Salzburger mit Finanzthemen wie Geldanlage wohl. Aber: Sparen ist heute für rund 70 Prozent der Salzburgern "sehr" oder "ziemlich" wichtig. Und so ist der nominale Sparbetrag in den letzten Jahren sogar gestiegen – auf 257 Euro monatlich im Jahr 2016.
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