Expeditionsvortrag "Kolumbien - Matis-Indianer"
Albert Holzner berichtet am Sonntag, 5. Februar, um 19.00 Uhr im Reha-Zentrum Hallein (neben dem Krankenhaus Hallein) in einem spannenden Vortrag von einer Expedition zu den Matis-Indianern in Kolumbien.
Die Matis sind ein indigenes Volk Brasiliens, das ungefähr 300 Mitglieder umfasst, die in zwei Dörfern leben. Die Matis leben in erster Linie von der Jagd und den Früchten des Waldes und der Steppe. Sie betreiben nebenbei etwas Gartenbau in Brandrodung. Für die Jagd benutzen sie vier Meter lange Blasrohre und in Curare eingetauchte Pfeile. Damit können sie bis zu einer Entfernung von 30 Metern genau treffen.
Ausrüstungsgegenstände und Kulturgegenstände der Matis-Indianer hat Albert Holzner mit. Holzner ist seit Jahren immer wieder auf Expeditionen zu den letzten Urwaldnomaden in Südamerika, Afrika und Asien unterwegs. Dem Forschungsteam, mit dem er unterwegs ist, gelingt es immer wieder Permits für diese Gebiete zu erlangen und faszinierende Einblicke in die Lebensweisen dieser Ureinwohner mitzunehmen. Diese Gebiete sind für Touristen großteils nicht erreichbar, somit sind Berichte und Bilder einzigartig.
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