Raubüberfall mit Schlagstock
Eine Aussendung der Polizei.
HALLEIN. Am 11. November gegen 19.00 Uhr griffen drei Täter einen 22-jährigen Studenten mit einem Schlagstock an. Sie hielten das Opfer fest und forderten es zur Herausgabe von Bargeld auf. Da sich der junge Mann jedoch weigerte, übten die Täter mehrere Schläge mit einem sogenannten "Totschläger", einer verbotenen Waffe, gegen das Bein des Opfers aus. Der Tennengauer konnte sich selbstständig vom Tatort entfernen und in ein nahe gelegenes Lokal gehen. In diesem Lokal attackierten ihn zwei der drei Täter abermals und schlugen ihm mit der flachen Hand ins Gesicht, während der dritte, wie sich später herausstelle, in der Zwischenzeit den Totschläger am Herren-WC eines anderen Lokals versteckte. Durch die Tat entstandene Verletzungen sind bis dato nicht bekannt. Im Zuge einer sofortigen Fahndung konnten die drei Täter – zwei österreichische und ein mazedonischer Staatsangehöriger, alle im Alter von 18 Jahren – in einem weiteren, nahe gelegenen Lokal angetroffen und nach erfolgter positiver Gegenüberstellung mit dem Opfer festgenommen werden. Der versteckte Schlagstock konnte aufgefunden und sichergestellt werden. Die diensthabende Journalstaatsanwältin ordnete die Einlieferung der drei Beschuldigten in die Justizanstalt Puch Urstein an.
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