Einmal Rif – Pyeongchang – und retour bitte

Foto: ULSZ Rif

HALLEIN-RIF. Die gute alte Tradition, dass Athleten, die in Rif betreut werden, bei Olympischen Winterspielen Medaillen gewinnen, wurde auch heuer fortgesetzt. Mit den Kombinierern Bernhard Gruber und Mario Seidl gab es die Team-Bronzemedaille zu feiern. Kürzlich wurden die beiden Olympiadritten im Sportzentrum Rif feierlich empfangen.

"Über uns hinausgewachsen"

„Ich hätte mir schon im Einzelbewerb von der Großschanze viel zugetraut, da ich super in Form war. Leider hat mir der Sturz einen Strich durch die Rechnung gemacht. Umso mehr bin ich über die Team-Medaille froh. Da sind wir alle über uns hinausgewachsen“, freute sich Gruber.

Gänsehaut für den Olympia-Debütanten

Für Mario Seidl war der Zieleinlauf im Teambewerb etwas ganz Besonderes. „Das werde ich nie vergessen. Auf der Zielgerade war uns die Medaille sicher und das war ein unbeschreibliches Gefühl“, sagte Seidl, der erst kurz vor dem Rennen erfahren hatte, dass er Schlussläufer sein würde. „Da hatte ich zuerst mal Gänsehaut“, so der Olympia-Debütant. Die Eindrücke in Korea waren für beide Athleten überwältigend, wie sie berichten.

Freude in Rif über Bronze

Die Verantwortlichen in Rif freuten sich ebenso sehr über die Bronzemedaille. „Das zeigt, dass die professionellen Trainingsbedingungen im Sportzentrum Rif für die Athleten enorm wichtig sind. Auch für zukünftige Infrastruktur-Projekte sind Medaillen bei Großereignissen mit Sicherheit von Vorteil“, so Direktor Wolfgang Becker. Für HLSZ-Kommandant Erwin Geiger ist das Bundesheer für den Spitzensport bedeutsam. „Es freut mich sehr, dass Berni und Mario zur rechten Zeit ihre Topleistung abrufen konnten“, so Geiger. Seidl ist seit sechs Jahren in Rif als Heeressportler stationiert, Gruber war zehn Jahre Sportsoldat.

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