Was der Hochwasserschutz in Hallein wirtschaftlich bringt
Wertschöpfungsanalyse zeigt: Bruttoregionalprodukt steigt um zwölf Millionen Euro
15,5 Millionen Euro wurden in den kürzlich fertig gestellten Hochwasserschutz Salzach-Hallein investiert, davon bleiben zwölf Millionen Euro im Bundesland Salzburg. Besonder große Brocken entfallen dabei auf die Baubranche mit 4,5 Millionen Euro, Freiberufler (Ingenieursbüros) mit 2,6 Millionen Euro Euro sowie auf den Handel und die Sachgütererzeugung mit rund 1,1 Millionen Euro. Das hat die Wirtschaftskammer Salzburg österreichweit erstmals in einer Wertschöpfungsanalyse auf Basis eines einzelnen Projektes berechnet.
“Der Hochwasserschutz Hallein zog in den sechs Jahren Bauzeit plus nachgelagerte Effekte zusammengefasst 135 Vollzeitarbeitsplätze nach sich. Zusätzlich flossen dadurch – ebenfalls auf mehrere Jahre verteilt – Löhne und Gehälter im Ausmaß von 6,27 Millionen Euro nach Salzburg“, so Helmut Eymannsberger, Studienautor und Leiter der Stabstelle Wirtschafts- und Standortpolitik in der Wirtschaftskammer Salzburg.
„Investitionen in Hochwasserschutzprojekte wie in Hallein bringen Sicherheit für die Anrainer, verhindern Schäden in Millionenhöhe, steigern die Lebensqualität indem die Flüsse und Bäche wieder für die Menschen erlebbar gemacht werden und auch die Ökologie wird verbessert. Die Wertschöpfungsanalyse zeigt nun im Detail, dass solche Projekte wie kleine Konjunkturpakete in den Regionen wirken", betont LR Sepp Schwaiger (ÖVP).
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