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Beiträge zum Thema theater-spielraum

Nicole Metzger in der Hauptrolle.  | Foto: Barbara Pálffy
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Theater Spielraum
Satirische Gesellschaftskritik in "Tür auf Tür zu"

Im Theater Spielraum in der Kaiserstraße ist noch bis Anfang Mai ein Dreipersonenstück zu sehen. Tür auf Tür zu verspricht dem Publikum sowohl Komik, als auch eine große Portion an nach wie vor aktueller Gesellschaftskritik. WIEN/NEUBAU. Ein Theaterstück, in dem lediglich drei Personen auf der Bühne stehen, mag auf den ersten Blick ungewöhnlich wirken. In Ingrid Lausunds Werk "Tür auf, Tür zu" verschärft sich diese Situation, denn eigentlich ist es lediglich Nicole Metzger, die in der Rolle von...

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Foto: Barbara Pálffy
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„Corona-Stück" von 1937 als szenische Lesung im Theater Spielraum (Wiederaufnahme vom Oktober 2020)

Wann, wenn nicht jetzt, gehört dieses vor über 80 Jahren geschriebene Werk „Die Weiße Krankheit" des bedeutenden tschechischen Autors Karel Čapek zur Diskussion gestellt? Der Inhalt ist erstaunlich aktuell: In einem Staat, in dem Politik und Wirtschaft einen neuen Krieg vorbereiten, wütet eine Pandemie, die tödliche Tscheng-Krankheit, die vor allem Menschen über 50 befällt. Ein Heilmittel scheint in greifbare Nähe zu rücken, doch der Doktor, der es entwickelt hat, will nicht, dass alles so wie...

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WIEN: GIB: ACHT

Theater Spielraum lädt zu Zeitreise durch die 8er-Jahre von 1848 bis 2018In dieser historischen Collage aus Texten von Ana Drezga begeben sich Katharina Köller, Julia Lorünser und Magdalena Mair auf eine Reise durch Österreichs Vergangenheit. Vom Revolutionsjahr 1848 und dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 geht es weiter zum Anschlussjahr 1938, zur Studentenrevolte 1968, zur Bankenkrise 2008 und zur Demokratiekrise 2018. Ein besonderes Anliegen von Regisseur Robert Stuc ist das Aufzeigen...

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Dana Proetsch in »Lieben Sie Brahms?« im Theater Spielraum | Foto: Barbara Pálffy

Theater Spielraum inszeniert Kult-Roman »Lieben Sie Brahms?« von Françoise Sagan

Als 1959 das Buch über die Liebe einer Frau zu einem 15 Jahre jüngeren Mann erschien, war es eine Provokation erster Güte. Heute ist der Roman ein Klassiker der französischen Unterhaltungsliteratur. Zur Handlung: In der langjährigen Beziehung zweier Menschen hat sich die Leidenschaft verflüchtigt. Als sich jedoch ein deutlich jüngerer Liebhaber für die 40jährige Frau begeistert, wird es für alle drei Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen und sich den eigenen Ängsten vor dem Alleinsein und den großen...

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Szene aus »Jugend ohne Gott« im Theater Spielraum | Foto: Barbara Pálffy

»Jugend ohne Gott« - Theater Spielraum inszeniert Ödön von Horvath

Ein autoritäres Regime fordert gesellschaftliche Anpassung. Ein junger Lehrer spielt opportunistisch mit. Seine Schüler erlebt er als anonym und feindselig. Als auf einem Zeltlager ein Mord geschieht, muss sich der Pädagoge mit Wahrheit und Mitschuld auseinandersetzen. Horváths Roman von 1937 ist ein sozialkritischer Krimi mit einem überraschend versöhnlichen Ausblick. In der Dramatisierung dieses zeitlosen Meisterwerks spielen Max Kolodej, Sebastian von Malfèr, Gunter Matzka, Matti Melchinger,...

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Szene aus Musils »Die Schwärmer« im Theater Spielraum | Foto: Barbara Pálffy

Die Schwärmer - Theater Spielraum inszeniert selten gespieltes Stück von Robert Musil

Vier Jugendfreunde treffen sich nach Jahren im Haus ihrer Kindheit wieder. Regine hat ihren Mann verlassen, auch in der Ehe ihrer Schwester steht nicht alles zum besten. Es wird kreuz und quer geliebt und gehasst und gegen die Einsamkeit gekämpft. Das zwischen 1907 und 1920 entstände Werk kann als dramatische »Parallelaktion« zu Musils Jahrhundertroman »Der Mann ohne Eigenschaften« angesehen werden, den das Theater Spielraum vor drei Jahren erfolgreich für die Bühne adaptiert hat....

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Henrietta Rauth und Paul Graf im Theater Spielraum | Foto: Barbara Pálffy

Der Tag als (s)ich mein Kind verlor

Sprechoper mit Motiven von Mahler und Mozart Ein erfolgreicher Geschäftsmann ist alleinerziehender Vater und lebt in »Utopos«. Sein Kind geht verloren in einer Welt namens »Abarte«, wo die Abart regiert. Zur Errettung muss der Vater in Prüfungen mehreren Versuchungen widerstehen. Die Sprechoper ist der zweite Teil von Matti Melchingers »Utopos-Trilogie«, die sich mit den Abgründen menschlicher Existenz beschäftigt. Die Inszenierung mit Paul Graf, Claudia Marold, Julia Plach, Henrietta Rauth,...

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Johanna Hainz als »Cécile« | Foto: Barbara Pálffy

Bonjour tristesse - Theater Spielraum zeigt Bühnenfassung des Erfolgsromans

»Bonjour tristesse« war 1954 die Sensation der blutjungen Françoise Sagan. Wenig später erfolgte die Verfilmung durch Otto Preminger. In der Bühnenversion von Ulrich Waller setzt Regisseurin Katharina Köller ihren Schwerpunkt auf die Ignoranz der »armen, abgestumpften Rasse der Genussmenschen«. Im Mittelpunkt steht die siebzehnjährige Cécile, die ihren Vater an eine alte Freundin ihrer Mutter zu verlieren droht. Sie versucht, die Verbindung mit einer raffinierten Intrige zu zerstören. Am Ende...

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Samantha Steppan und Matthias Messner in »Figaro lässt sich scheiden« | Foto: Barbara Pálffy

Figaro lässt sich scheiden

Theater Spielraum zeigt Komödie von Ödön von Horváth Sechs Jahre nach der »Hochzeit des Figaro« ist die Revolution nun doch ausgebrochen. Ausgerechnet Figaro, der erste Diener, der seiner Herrschaft die Wahrheit ins Gesicht gesagt hat, wird zum Fluchthelfer für den Grafen und die Gräfin Almaviva. Er tut dies aus Liebe zu seiner Susanne, die sehr an den Almavivas hängt. In der Emigration distanziert sich Figaro vom Grafen, strebt ein bürgerliches Leben an und übernimmt einen Frisiersalon in...

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Foto: Barbara Pálffy

FREI NACH COLETTE

Uraufführung im Theater Spielraum untersucht Mechanismen des weiblichen Selbstbetrugs Paris um 1900: Ein mittelmäßiger Schriftsteller heiratet ein junges Mädchen vom Land, das mehr Talent zum Schreiben hat als er, und veröffentlicht ihre Romane unter seinem Namen. Colette redet sich ein, eine ungewöhnliche Künstler-Ehe zu führen, und tritt ihrem Mann den Erfolg ab - freiwillig, wie es scheint. Später wurde aus Colette eine weltberühmte Schriftstellerin, Journalistin und Varieté-Künstlerin. Sie...

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Dominic Marcus Singer als Sladek im Theater Spielraum

SLADEK oder DIE SCHWARZE ARMEE

Ödön von Horváths Stück warnt im Theater Spielraum vor Faschismus Es ist ein frühes Werk des österreichisch-ungarischen Dichters Ödön von Horváth, das in der Weimarer Republik des Jahres 1923 spielt. Sladek ist ein junger Mann ohne Ausbildung, ohne Arbeit, ohne Familie – ein einsamer Mensch, der gerne selbständig denken will. Dennoch sucht er Anschluss bei der rechtsradikalen Untergrundbewegung »Schwarze Armee«, die den Sturz der Republik anstrebt. Und so wird er zum Prototyp des Mitläufers. In...

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Theater Spielraum, Eingang

In mir schlummert DADA

Literaturmatinée mit Lyrik und Prosa von Kurt Schwitters Fümms bö wö tää zää Uu, pögiff, kwii Ee. Der Dadaismus hält erneut Einzug in Wien-Neubau! Diese künstlerische Bewegung entstand als eine Art Anti-Kunst während des Ersten Weltkriegs. Sie zweifelte die bestehende Kunst- und Gesellschaftsordnung an, indem sie aus Sinn Unsinn machte. Am Sonntag, 8. November 2015, präsentiert Koloman Haslinger um 12 Uhr im Theater Spielraum sein neues dadaistisches Programm. Im Anschluss wird zur...

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Bild: Daniel Ruben Rüb in »Das Geld« im Theater Spielraum | Foto: Barbara Pálffy

DAS GELD

Theater Spielraum inszeniert Finanzthriller von 1891 Für alle, die kein Sachbuch zur Finanzkrise lesen und trotzdem alles verstehen wollen: Aristide Saccard, dessen Bruder Minister ist, gründet eine Bank in Form einer Aktiengesellschaft und lanciert Geschäfte im Nahen Osten. Eine Zeitung wird gekauft und macht Propaganda. Die Aktien verkaufen sich anfangs prächtig. Es beginnt eine irrwitzige Jagd nach immer höheren Kursen. Die Spiel- und Spekulationslust von Menschen unterschiedlichster...

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Foto: Barbara Pálffy

»Donauwellen« als Anti-Bockerer auf der Bühne

Der legendäre Schauspieler und Regisseur Fritz Kortner hat noch in der Emigration eine Art Gegenstück zum »Bockerer« geschrieben. Seine »Donauwellen« entlarven auf humoristische Weise die Stunde Null in Wien 1945 als Illusion: Der Friseur Alois Duffeck in seinem arisierten Salon fürchtet sich vor dem Kriegsende, vor den Deutschen, vor den Russen, vor den Amerikanern. Jedem Herren will er dienen und vor allem sein Geschäft behalten, das er womöglich den jüdischen Besitzern zurückgeben muss....

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Foto: Barbara Pálffy

Wien ist Dada - »Ursonate« von Kurt Schwitters im Theater Spielraum

Fümms bö wö tää zää Uu, pögiff, kwii Ee. Der Dadaismus hält Einzug in Wien-Neubau! Diese künstlerische Bewegung entstand als eine Art Anti-Kunst während des Ersten Weltkriegs. Sie zweifelte die bestehende Kunst- und Gesellschaftsordnung an, indem sie aus Sinn Unsinn machte. Ein solch sinnfreies Werk ist das dadaistische Lautgedicht »Ursonate« von Kurt Schwitters (1887-1948). Im Rahmen einer Matinée bringen Philipp Maurer und Koloman Haslinger das Stück am Sonntag, 1. März 2015, um 12 Uhr im...

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Die falsche Zofe

Komödie aus 1724 entlarvt Liebe und Treue als Illusion Um nichts macht man mehr Geschrei, als um das liebe Geld. Oder? Wie steht es in Angelegenheiten der Liebe, der Treue, des Anstands? Dieser Frage ging der französische Dichter Pierre Carlet de Marivaux (1688-1763) in seiner Komödie »Die falsche Zofe« nach, in der sich eine Frau als Mann verkleidet, um den wahren Charakter ihres Verlobten zu erforschen. Am Donnerstag, 19. Februar 2015, feiert das Stück im Theater Spielraum Premiere. In der...

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"Der Mann ohne Eigenschaften" auf der Bühne

"Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil (1880-1942) prägte den Begriff "Kakanien" als spitzzüngige Bezeichnung für die zerfallende Donaumonarchie. Von 27. Oktober bis 29. November bringt das Theater Spielraum (7., Kaiserstraße 46) seine Bühnenfassung des ironisch-philosophischen Textes zur Aufführung. Karten: 18 €, Infos: www.theaterspielraum.at, Premiere: Montag, 27.10., 19.30 Uhr, Theater Spielraum Wann: 27.10.2014 19:30:00 Wo: Theater Spielraum, Kaiserstraße 46, 1070 Wien auf Karte...

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Bild: Abraham Thill in der Hauptrolle | Foto: Barbara Pálffy

Theater Spielraum inszeniert Robert Musils »Mann ohne Eigenschaften«

Er war Bruno Kreiskys Lieblingsroman und gilt als Schlüsselwerk der Moderne. »Der Mann ohne Eigenschaften« von Robert Musil (1880-1942) prägte auch den Begriff »Kakanien« als spitzzüngige Bezeichnung für die zerfallende Donaumonarchie. Von 27. Oktober bis 29. November 2014 bringt das Theater Spielraum seine Bühnenfassung des ironisch-philosophischen Textes zur Aufführung. In der Inszenierung von Gerhard Werdeker spielen Katharina Köller, Matthias Messner, Nicole Metzger, Dana Proetsch, Daniela...

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Stefan Zweig: Welten von gestern, Theater Spielraum

Im Mittelpunkt der Inszenierung stehen nicht Ereignisse an der Front, sondern menschliche Beziehungen, alternative pazifistische Perspektiven und Träume von Europa. 7., Kaiserstraße 46, Karten: 18 € bzw. 12 € erm., www.theaterspielraum.at Wann: 16.05.2014 20:00:00 Wo: Theater Spielraum, Kaiserstraße 46, 1070 Wien auf Karte anzeigen

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Samantha Steppan bei den Proben zu »Welten von gestern« | Foto: Barbara Pálffy

Welten von gestern

Menschenbilder aus dem Großen Krieg - von Stefan Zweig »Die Welt von gestern« in einer anderen Form hätte Stefan Zweigs (1881-1942) unvollendeter Roman »Clarissa« werden sollen. Geplant war ein zeitlicher Bogen von 1902 bis in die 1930er Jahre aus der Sicht einer Frau. Ausführen konnte Zweig vor allem die Zeit um den Ersten Weltkrieg. Von 24. April bis 24. Mai 2014 bringt das Theater Spielraum den Stoff auf die Bühne und weitet ihn anhand zusätzlicher Erzählungen des Schriftstellers zu einem...

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Rosen auf den Weg gestreut oder Das Leben muss man kauen, Theater Spielraum

Kurt Tucholsky trifft Hanns Eisler. Ein Abend voll Satire, Spott, Spaß, Warnung und Hoffnung. In Text und Liedern. Denn es gilt: Das Leben muss man kauen! Gastspiel bis 29.3. 7., Kaiserstraße 46, Karten: 18 € bzw. 12 € erm., www.theaterspielraum.at Wann: 27.03.2014 20:00:00 Wo: Theater Spielraum, Kaiserstraße 46, 1070 Wien auf Karte anzeigen

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Pierre Carlet de Marivaux: Der Streit, Theater Spielraum

Marivaux, Rokoko-Dichter des 18. Jahrhunderts, war ein scharfer Analytiker der menschlichen Natur. In seinem späten Einakter „Der Streit“ (1744) fasst er noch einmal mit großer Finesse und in abstrahierter Form eines seiner Lebensthemen auf. 7., Kaiserstraße 46, Karten: 18 € bzw. 12 € erm., www.theaterspielraum.at Wann: 04.03.2014 20:00:00 Wo: Theater Spielraum, Kaiserstraße 46, 1070 Wien auf Karte anzeigen

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Das Stück »Der Streit« bringt Aufschluss über die Liebe | Foto: Barbara Pálffy

Theater Spielraum zeigt Marivaux' Komödie »Der Streit«

Nach den erfolgreichen Dramatisierungen von Stefan Zweigs »Angst« und Thomas Manns »Der Zauberberg« beweist das Theater Spielraum von 22. Februar bis 22. März 2014 mit »Der Streit« Sinn für einleuchtenden Humor. In dieser klassischen Komödie aus dem 18. Jahrhundert geht der französische Dichter Pierre Carlet de Marivaux (1688-1763) der Frage nach: Wer hat zuerst die Unbeständigkeit der Liebe in die Welt gebracht, Männer oder Frauen? Dabei untersucht, bestätigt und durchkreuzt das Stück auf...

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Szene aus »Sophie Scholl: Ein Prozess« von Matti Melchinger | Foto: Barbara Pálffy

SOPHIE SCHOLL: EIN PROZESS

Jugendliche bringen Widerstands-Drama zur Uraufführung Was bedeutet es, sich gegen ein fest verankertes System aufzulehnen? Anhand der Geschichte von Sophie Scholl (1921-1943) und der »Weißen Rose« setzen sich Jugendliche in »Sophie Scholl: Ein Prozess« mit dem Thema Widerstand auseinander. Das Stück stammt vom österreichischen Jungregisseur und Schauspieler Matti Melchinger. Der 16-Jährige ist bei der Uraufführung im Theater Spielraum auch auf der Bühne zu sehen, und zwar gemeinsam mit Flora...

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