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Am vergangenen Wochenende hieß es wieder "Kirtag is'!". Denn die Blasmusik Königstetten lud zum Jubiläumsfest. Zum 50. Mal wurde bereits gefeiert und auch der Kirtagbaum aufgestellt. Tombola, Spanferkel, Gaudibewerb und Musik - unter anderem von der Jugendkapelle Königstetten - ließen sich Königstettnerinnen und Königstettner nicht entgehen.
KÖNIGSTETTEN. "Seit 13 Uhr sitzen wir schon da und schauen zu", berichtete Heinz Mahl, einer der beiden Spanferkel-"Securities". Gemeinsam mit Josef Nagl saß Mahl vor der anti-veganen Köstlichkeit und behielt diese gut im Auge. Denn "wenn der Strom nur eine Minute ausfällt, dann brennt's an". Und diese "Sauerei" wollte man den Gästen nicht antun.
Die Spanferkel-Securities: Josef Nagl und Heinz Mahl
Selbst als der Kirtagbaum in gut geübter Zusammenarbeit daneben aufgerichtet wurde, hatten die beiden Männer nur Augen für das krosse Ferkel. Für den Applaus an die unter der Leitung von Johannes Dorn geführten "Aufsteller", fand sich aber doch Zeit.
Am anderen Ende des Schloßhof verzauberte Familie Eder in ihrer Tracht. Auch andere Gäste hatten sich für den 50. Kirtag in Schale geworfen. Passend dazu spielte die Jugendkapelle Königstetten auf. Dazwischen sausten die Damen in rot durch die Menge, nahmen Bestellungen auf und servierten. Kleine Stände aus Holz boten Kaffee oder Langos an und wurden von zahlreichen Freiwilligen betreut.
"Endlich dürf' ma wieder", erklärte eine Freiwillige, "nach drei langen Jahren" Und dann gleich eine Jubiläumsausgabe.
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