Eu und DU
Bündnis führt zu Freundschaft

Eine Gruppe an Schülern der Landwirtschaftlichen Fachschule Tulln flog nach Bulgarien. | Foto: Öllerer
  • Eine Gruppe an Schülern der Landwirtschaftlichen Fachschule Tulln flog nach Bulgarien.
  • Foto: Öllerer
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BEZIRK (mp). "Einer für Alle, Alle für Einen" lautet das Motto des Erasmus+ Projektes, das die Landwirtschaftliche Fachschule Tulln mit Partnerschulen in Italien, Griechenland, der Slowakei, Rumänien und Bulgarien verbindet. Dabei soll unter anderem das Verständnis für andere Kulturen und Sprachen vermittelt werden.
Nachdem im Oktober die Italiener Gastgeber waren, trafen Vertreter der Schulen von 10. bis 15. Dezember in Vratsa, Bulgarien, zusammen. Aus der LFS Tulln waren fünf Schüler mit den Begleitlehrern Ricarda Öllerer und Roland Mandl dabei.

Erste Erfahrungen
"Nachdem wir die Sprache nicht konnten, haben wir alle Pizza Margherita gegessen", erzählen die Schüler vom gemeinsamen Abendessen. Ein Abend ohne Lehrer, bei dem sich alle etwas kennenlernen konnten.
Das Programm in Bulgarien war abwechslungsreich und eindrucksvoll: Von bulgarischen Bräuchen und Volkstänzen, einem Besuch beim Bürgermeister bis hin zu einem Umwelt- und Naturschutztag, an dem die Erasmus+-Teilnehmer gemeinsam Plakate entwarfen, eine Reinigungsaktion durchführten und Vogelhäuschen bauten. Das Unterhaltungsprogramm kam ebenso nicht zu kurz.

Viele Freundschaften
Den Sinn solcher Aktionen kann einer gut nachvollziehen: Der Klosterneuburger Josef Höchtl ist bereits seit seiner Jugend eng mit der EU verbunden. "Die erste europäische Funktion, die ich hatte – damals war ich zirka 26 Jahre alt – war Vize-Präsident der Europäischen Union junger Christdemokraten", erinnert er sich. Als Nachfolger von Alois Mock als Vize-Präsident der Europäischen Union christdemokratischer Arbeitnehmer lernte er Jean-Claude Juncker kennen. "Mit dem bin ich heute noch sehr gut befreundet. Er war damals Ministerpräsident von Luxemburg", so Höchtl. "Ich habe sehr viele Freundschaften durch die Europäische Union geknüpft. Unter anderem auch mit Norbert Lammert, der Präsident des deutschen Bundestags war. Ich habe ihn nach Klosterneuburg zur Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung gebracht."

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