Charles dickens weihnachtsklassiker mit Sir kristian goldmund aumann
DAS LESEFESTIVAL 2019 sagt zum Abschied laut "SCROOGE"

- Jacob Marley und Ebenezer Scrooge, Charles Dickens, Eine Weihnachtsgeschichte
- Foto: Photo: PIXABAY Public Domain Work
- hochgeladen von Sir Kristian Goldmund Aumann
Zum krönenden Abschluss des Lese-Festivals 2019 "Let us build Bridges, not Walls" liest der Regisseur, Schauspieler und Award-Winning Poet Sir Kristian Goldmund Aumann aus Charles Dickens Weihnachtsklassiker "A Christmas Carol".
Der britische “König des Romans” Charles Dickens hat vor 176 Jahren mit einer weihnachtlichen Geistergeschichte ein Denkmal für Nächstenliebe und soziale Gerechtigkeit geschaffen. Keine Weihnachtserzählung, außer der von der Geburt Jesu selbst, ist weltweit so populär wie „A Christmas Carol“ von Charles Dickens. Die Stimmung ist heiter, alle Welt strahlt. Nur einer teilt die Vorfreude nicht. Die Geschichte des raffgierigen Blutsauger Ebenezer Scrooge, der an Heiligabend von drei Geistern geläutert wird - denn wem die Geister prophezeien, welch schändliches Ende einem Menschen mit Gier und ohne Herz bevorsteht, der überdenkt seinen Lebensstil - ging in die weihnachtliche Kultur vieler Länder ein.
"Wenn es Weihnacht wird ist die Welt mit sich im Reinen." - Zitat: Sir Kristian Goldmund Aumann, Poet
Geister der Weihnacht
Doch Weihnachten wäre nicht Weihnachten und Charles Dickens berühmte, schaurig-schöne Erzählung kein Märchen, wenn nicht ein Wunder geschähe. Dahinter stecken drei Geister, die ihm erscheinen, als er mutterseelenallein und bibbernd am Heiligen Abend in seiner aus Geiz ungeheizten Wohnstube hockt.
Nummer eins: "Ich bin der Geist der vergangenen Weihnacht …"
Nummer zwei und drei: die Geister der diesjährigen und der zukünftigen Weihnacht.
"Und der Geist der Zukunft zeigt ihm dann, wie schrecklich sein Schicksal in Zukunft sein wird, dass er nämlich ins Grab sinken wird, unbeweint, unbetrauert, unbemerkt."
Dabei geht Dickens Weihnachtsmärchen weit über die individuelle Geschichte des Ebenezer Scrooge hinaus. "Die Geister zeigen ihm eben auch, dass sein Schicksal auch ein gesellschaftliches Schicksal ist. Das heißt, die Geister von Ignoranz und Not, zwei Kinder, die ihm allegorisch vorgeführt werden, stehen symbolisch auch für die Vernachlässigung der Arbeiterklasse im viktorianischen England."
THALIA TULLN - ROSENARCADE
7. Dezember 2019, 17.00 Uhr
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KUNST verbindet MENSCHEN DAS LESEFESTIVAL 2019
THALIA BUCH TULLN Rosenarcade


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