Führungswechsel bei "Justice League" - Zack Snyder muss nach Familiendrama Regie abgeben

Foto: © Warner Bros.

Der Plan von DC Stammregisseur Zack Snyder war vielversprechend. Nach „Man of Steel“ und „Batman vs Superman“, sollte in diesem Jahr die „Justice League“ folgen, die auf 2 Teile aufgeteilt sein wird. Hatte doch Snyder das DC Universe fest im Griff und diesem seinen eindeutigen Stempel aufgedrückt.

Doch es soll anders kommen. Nach einem tragischen Zwischenfall in der Familie – Snyders Tochter beging im März dieses Jahres Selbstmord – machte Snyder zuerst eine Pause, muss nun aber die Fertigstellung von „Justice League“ abgeben. Snyder hoffte bisher noch, dass er die Regie fertigstellen könne, gab nun aber bekannt, dass er bei seiner Familie sein und das Projekt aufgeben müsse. Der nachrückende Regisseur ist im Superheldengenre auch kein Unbekannter mehr. Joss Whedon zeichnet für die bisherigen „Avengers“ Teile verantwortlich.

Wie weit Whedon dem Projekt in der Post Prduction noch seinen Stempel aufdrücken kann, wird sich zeigen – die Finalisierung des Films liegt nun in seinen Händen. Ob des tragischen Hintergrunds bleibt es für den Film spannend wie der Mix aus DC und Marvel Erfahrungen als fertiges Produkt aussehen wird. Einer der Hauptgründe für den Führungswechsel dürfte wohl nicht nur die Einsicht Snyders seiner Familie gegenüber sein, sondern auch der Unwille von Warner das Projekt zugunsten Snyders zu verschieben – der Film soll wie geplant am 16. November 2017 starten.

Noch nicht geklärt ist, ob Snyder seinen Job für „Justice League: Part 2“ wieder aufnimmt, oder ob Whedon auf dem Chefsessel bleiben wird. Man kann davon ausgehen, dass sich dies nach der Qualität des Films und dessen Erfolg richten wird. Wie dem auch sei, die Augen der DC Fans richten sich nun erst einmal auf „Wonder Woman“, der Mitte Juni in unsere Kinos kommen wird.

Beitrag erstellt von:
Lindorfer Bernhard / Film-Total

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