Vernissage
170 Besucher bei Vernissage in Goldwörth
GOLDWÖRTH. Eine Fotoausstellung mit dem Titel "Was ich sehe wenn ich schaue" wurde vergangenen Donnerstag im Pfarrzentrum Goldwörth eröffnet. Gezeigt werden ausschließlich Bilder aus der Gemeinde. Die Aufnahmen der beiden Goldwörther Manfred Bötscher und Markus Lackner können käuflich erworben werden. Der Reinerlös kommt einem karitativen Zweck zugute.
"Für mich ist fotografieren eine Möglichkeit der Versinnbildlichung des Gefühls Heimat", sagt Markus Lackner, der zusammen mit Manfred Bötscher die Fotos für die Ausstellung zusammenstellte. Für Bötscher ist die Vernissage, unter anderem mit Blick auf das kürzliche Schließen des einzigen Nahversorgers im Ort, auch ein Beitrag zur Ortsbelebung.
Fotoexperte vor Ort
Johann Müllner, Bürgermeister der Gemeinde Goldwörth hat die Ausstellung mit großer Spannung erwartet, zurecht wie er meint: "Es tut gut, diese Aufnahmen wirken zu lassen. Sie bringen das Gemüt zur Ruhe und schärfen den Blick für den Ort".
Beeindruckt von den 50 ausgestellten Werken zeigte sich auch der Organisator des weltweit größten Fotokunstwettbewerbs (Trierenberg Super Circuit) Chris Hinterobermaier, der sich unter die interessierten Besucher gereiht hatte. In seiner spontanen Rede merkte er an, dass man die wahre Bedeutung der Bilder jedoch erst in Zukunft erkennen werde, weil Fotografie auch eine Möglichkeit sei, den Fluss der Zeit anzuhalten.
Öffnungszeiten
Musikalisch verwöhnt wurden die Gäste vom Ottensheimer Pianisten Peter Habringer, der mit stimmungsvollen Klängen die Wirkung der Bilder untermalte. Zu sehen ist die, von Pfarrsekretärin Margit Bötscher und Doris Lackner kuratierte Ausstellung, noch bis Ende Jänner. Öffnungszeiten und Fotos der Vernissage: www.pfarregoldwoerth.at
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