2.000 Besucher
Vorderweißenbach feierte 20 Jahre Markterhebung
Ein Publikumsmagnet war das erste Vorderweißenbacher Marktfest nach Corona am 13. und 14. August: Mehr als 2.000 Besucher sorgten an den beiden Veranstaltungstagen für ein volles Ortszentrum.
VORDERWEISSENBACH. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand dabei das Jubiläum „20 Jahre Markterhebung“, das gemeinsam mit den tschechischen Partnergemeinden Frymburk und Heuraffel bei einem Festakt am Sonntag in den Fokus gerückt wurde. Die Bürgermeister Oto Rezac (Frymburk), Jan Bittner (Heuraffel) und Leopold Gartner (Vorderweißenbach) betonten dabei die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Mit ihren vom früheren Euregio-Geschäftsführer Willi Patri moderierten Ausführungen setzten sie in Zeiten, in denen es in Europa wieder Krieg gibt, ein sichtbares Zeichen in puncto Völkerverständigung. Diese manifestiert sich unter anderem in einer Partnerschaft zwischen den Feuerwehren: Die Wehren aus Südböhmen gratulierten dabei besonders der FF Piberschlag, die vor wenigen Tagen 70 Jahre alt wurde.
Musikalische Umrahmung aus der Gemeinde
Die erfolgreiche Entwicklung von Vorderweißenbach in den letzten zwei Jahrzehnten rückte mit Gemeinderat Stefan Mülleder einer der Festverantwortlichen in das Rampenlicht: Highlights wie die gelungene Gemeindefusion mit Schönegg fehlten in den Ausführungen ebenso wenig wie ein Blick auf wirtschaftliche und kulturelle Schwerpunkte. Letztere fanden im Programm des Festes ihren Niederschlag: Die Musikkapelle und die Jungmusiker zeigten ebenso ihr Können wie „Vierstern“ und die jungen Wirtshausmusikanten. Den sonntäglichen Frühschoppen gestaltete die Nachbar-Musikkapelle aus Traberg.
Vereine sorgten für Verpflegung
Nicht zu kurz kamen auch ein umfassendes Kinderprogramm, die Vorstellung der neuen Wanderkarte und das leibliche Wohl. Um dieses kümmerte sich die Gemeinschaft der Vorderweißenbacher Vereine, die von Gemeindevorstand Bernhard Thumfart koordiniert wurde: Der Musikverein, die Sportunion, die Goldhauben- und Kopftuchgruppe, die örtlichen Feuerwehren und der Seniorenbund sorgten dabei engagiert dafür, dass die vielen Gäste auch kulinarisch voll auf ihre Rechnung kamen.
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