Einsatzübung
16 Trupps stellten sich schwierigen Aufgaben
Vier Tage lang nutzten Atemschutzträger (AS) und die Feuerwehr Ersthelfer vom Feuerwehr Medizinischen Dienst (FMD) die Chance in einem landwirtschaftlichen Objekt, das dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt wurde, zu üben.
OTTENSHEIM/WALDING. Der Atemschutztrupp hatte bei der 1. Station die Aufgabe den Brand am Dachboden bei der Ausbreitung zu verhindern. Auf dem Weg zum Brandherd fand man eine leblose Person. Diese wurde anschließend aus dem Gefahrenbereich gerettet und dem FMD Trupp übergeben. Es wurde sofort mit der Reanimation begonnen. Gleichzeitig wurde der Rettungsdienst (Samariterbund Feldkirchen, Rotes Kreuz Walding) zur weiteren Unterstützung gerufen. Währenddessen konnte der AS-Trupp den Dachboden erfolgreich schützen, aber es musste ein alternativer Rückweg gesucht werden.
Verschiedene Aufgaben gelöst
Der FMD Trupp hatte nun die Aufgabe, eine die Kellerstiege hinab gestürzte Person zu versorgen und gemeinsam mit dem Rettungsdienst für den Abtransport vorzubereiten. Bei der 2. Station für den Atemschutztrupp ging man in ein komplett verrauchtes Gebäude vor. Darin befanden sich zwei Gefahrengutbehältnisse. Die Aufgabe bestand darin, die Gefahrennummer durchzugeben und ein Aufgabenblatt abzuarbeiten – unter anderem einfache Rechnungen zu lösen.
Nachbesprechung und kleine Stärkung
Neben Abschnitts-Feuerwehrkommandant Kurt Reiter konnten sich auch der Abschnitts-Feuerwehrkommandant von Leonfelden Karlheinz Pillinger, Bezirks-Feuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer und Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger von dem hervorragenden Ausbildungsstand und der eingespielten Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst überzeugen.
Nach den Aufgaben fand eine Nachbesprechung statt und während die Atemluftflaschen durch das ASF Ottensheim gefüllt wurden, stärkten sich die Kameraden bei einer kleinen Jause von den Kameraden aus Walding.
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