Nordic Arena
Achleitner lässt Standort erneut prüfen
HELLMONSÖDT (fog). Die Nordic-Arena in Hellmonsödt-Oberaigen schien bereits in einer "abgespeckten Version", z. B. ohne Biathloneinrichtungen, auf Schiene zu sein. Mit dem Sportlandesrat-Wechsel von Michael Strugl auf Markus Achleitner (beide ÖVP) wird der Standort der Langlaufarena erneut geprüft. Das gab Achleitner kürzlich bekannt: "Aufgrund der Dimension des Projektes und der Tatsache, dass es massive Bürgereinwände vor Ort gegen dieses Projekt gibt, haben wir dazu ein Fachgutachten bei externen Experten in Auftrag gegeben, das dann als Entscheidungsgrundlage über die weitere Vorgangsweise seitens des Landes bei der Nordic-Arena dienen wird." Nordic-Arena-Obmann Karl Raml lässt sich jedenfalls nicht vom Projekt abbringen und bleibt "zuversichtlich". Raml: "Es wird immer Leute geben, die etwas dagegen haben." Die bestehende Langlaufloipe werde im Winter wieder top gespurt. Die Pkw-Parkplätze befinden sich in diesem Jahr direkt beim Bauernhaus der Familie Jobst. Die Langlaufbegeisterten in der Region hätten jedenfalls gerne bald eine Arena vor der Haustür. "Mir fehlt jedes Verständnis für eine neuerliche Durchleuchtung eines genehmigten Projektes. Das ist verschleudertes Steuergeld", meint etwa Naturfreunde-Langlaufreferent Herbert Schöttl aus Ottensheim.
Bürgermeister Jürgen Wiederstein reagiert eher neutral auf die Neuigkeiten: "Wir nehmen die Prüfung zur Kenntnis und erhoffen uns sobald wie möglich Ergebnisse."
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