Weltfleischtag
Bei Fleisch auf Qualität aus der Region achten
- Landesbäuerin Johanna Haider mit Wirt Herbert Freller.
- Foto: Haider
- hochgeladen von Veronika Mair
Am 26. Februar war der Weltfleischtag. Dieser entstand in der europäischen Nachkriegszeit, um der Fehlernährung vor allem von Kindern entgegenzutreten. Heute ist der Weltfleischtag wieder umstritten, da es viele Fleischalternativen gibt.
URFAHR-UMGEBUNG. "Eine Diskussion über Fleisch ist herausfordernd, die einen sehen Fleisch als Hauptmahlzeit, die anderen als gute Beilage oder manche als überflüssig am Speiseplan. Dass Fleisch hochwertige Proteine und tierische Fette liefert, ist aber unbestritten", sagt Bezirks- und Landesbäuerin Johanna Haider. Fleisch und Fleischprodukte seien auch wichtige Lieferanten der B-Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen. "Seien wir uns beim Einkauf aber darüber im Klaren, wie sich unsere Kaufentscheidung längerfristig auswirkt. Entscheiden wir uns daher bewusst für heimische, frische und regionale Lebensmittel, mit kurzen Transportwegen und möglichst ohne aufwändige Verpackung", sagt Haider.
Beim Frellerhof wird alles verarbeitet
Im Gasthaus Frellerhof in Piberschlag wird beispielsweise das Schwein von der Nase bis zum Ringelschwanz verwertet. "Da hier das ganze Tier verarbeitet wird, entsteht Wertschätzung dem Lebensmittel Fleisch gegenüber", so die Bäuerin. Das Fleisch bezieht Freller vom Fleischer aus der Nachbargemeinde.
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