Edith Wimmer ist seit 41 Jahren im Dienst

Edith Wimmer: "Der Fuhrpark hat sich in den 41 Jahren stark verändert. Jetzt haben wir viel geräumigere Fahrzeuge." | Foto: Reisinger
  • Edith Wimmer: "Der Fuhrpark hat sich in den 41 Jahren stark verändert. Jetzt haben wir viel geräumigere Fahrzeuge."
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FELDKIRCHEN (reis). „Jede Woche habe ich einen Tag- und einen Nachtdienst gemacht, insgesamt also 24 Stunden“, erinnert sich Edith Wimmer an ihre Zeiten als Rettungssanitäterin. Angefangen hat die Rettungsstelle Feldkirchen 1972 ganz bescheiden mit einem Rettungsauto. 1978 wurde das neue Rettungshaus bezogen, 2009 folgte das große Sozialzentrum des Arbeitersamariterbundes.

„Selbst gefahren bin ich nie, ich habe lieber den Leuten Mut gemacht, mit ihnen geredet. Ich habe viele persönliche Schicksale erfahren“, beschreibt die Feldkirchnerin die Krankenhausfahrten. „Das Glück, eine Geburt im Rettungsauto mitzuerleben, hatte ich allerdings nie“, schmunzelt Wimmer.
2003 wechselte die Mutter zweier Söhne nach 31 Jahren als Rettungssanitäterin zu "Essen auf Rädern". „Einmal in der Woche fahre ich mit und versorge etwa 25 Haushalte. Die Leute sind dankbar, dass täglich warmes Essen kommt. Leider bleibt halt wenig Zeit zum Plaudern“, meint sie.

Bis zur schweren Erkrankung ihres Mannes Hermann war das Ehepaar Wimmer ein eingeschworenes Team. Heute ist Edith Wimmer noch gerne im Team der 20 Freiwilligen, die „Essen auf Rädern“ in Schwung halten, das in Feldkirchen seit 15 Jahren angeboten wird. Der jüngere Sohn, Ralph, ließ sich von seiner Mutter anstecken: Als Bub besuchte er sie immer wieder während der Dienststunden. Er wurde Diplomkrankenpfleger und wechselte dann nach Deutschland in den Rettungsdienst. Derzeit absolviert er eine Ausbildung für die zentrale Leitstelle der Einsatzkräfte in Rosenheim.

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