Umweltprogramm bis 2030
Engerwitzdorf setzt Zeichen für Klimaschutz
Der Engerwitzdorfer Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung im Oktober ein ambitioniertes Umweltprogramm bis 2030 auf den Weg gebracht. Dem vorangegangen ist ein gemeinsamer Workshop aller im Gemeinderat vertretenen Parteien und Bediensteten der Gemeinde und die notwendige Vorberatung im zuständigen Umweltausschuss.
ENGERWITZDORF. Engerwitzdorf beginnt beim Klimaschutz nicht bei null. Bereits in der Vergangenheit wurden zukunftsorientierte Projekte umgesetzt. Der Kampf gegen den Klimawandel ist aber kein Einmalereignis. Global denken und lokal handeln hat sich der Gemeinderat zum Ziel gesetzt. Klima- und Umweltschutz muss fixer Bestandteil in der Gemeinde werden. Im Konkreten sind es elf Punkte, die bis 2030 verfolgt werden. Darunter ist das Bekenntnis, die Ziele der Energiespargemeinde (EGEM) weiter zu verfolgen. Öffentliche Gebäude sollen nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten saniert und erneuerbare Energien sowie alternative Heizsystem bevorzugt werden.
Lokale Unternehmen bevorzugen
Es gibt ein klares Bekenntnis, den öffentlichen Verkehr und Radwege auszubauen. Ein gemeinsames Projekt in der Region Gusental soll abgelegene Orte mit dem Ausbau von Ortstaxis an das öffentliche Verkehrsnetz anbinden. Abfallvermeidung und -entsorgung sind ein genauso wichtiges Thema wie nachhaltiger und ressourcensparender Umgang mit den Böden und die Einbeziehung der örtlichen Landwirtschaft. Bei Einkäufen und Auftragsvergaben sprach sich der Gemeinderat für die Regionalität aus. Lokale Unternehmen werden soweit es möglich ist bevorzugt. Mit dem beschlossenen Umweltprogramm geht Engerwitzdorf mit gutem Bespiel voran und setzt ein starkes Zeichen für den Klimaschutz. Das beschlossene Umweltprogramm kann auf der Homepage der Gemeinde Engerwitzdorf abgerufen werden: www.engerwitzdorf.gv.at.
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