"Gummibärenbande IV" überführt – auch in Urfahr-Umgebung aktiv gewesen
BEZIRK. Kriminalisten des Stadtpolizeikommandos Linz forschten eine siebenköpfige Einbrecherbande aus. Die sieben Burschen im Alter zwischen 17 und 22 Jahren stehen im Verdacht, im Zeitraum von März bis August 2012, insgesamt 96 Einbruchsdiebstähle begangen zu haben. Bei den Einbruchsobjekten handelte es sich um Firmen- u Bürogebäude, Kindergärten, Arztpraxen, Verkaufsgeschäfte sowie Friseursalons in in den Bezirken Urfahr-Umgebung, Linz, Linz-Land und Perg. Der durch die Taten verursachte Schaden beträgt nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei ca. 310.000 Euro. Erwähnenswert ist, dass die Einbrecher die Gebäude und Einrichtungen teilweise verwüsteten und dadurch hohen Sachschaden verursachten.
Die Festgenommenen aus der Dominikanischen Republik, Kirgistan, Bosnien, Armenien und Georgien erbeuteten vorwiegend Bargeld mit dem sie sich ein luxuriöses Leben leisteten. So nächtigten sie beispielswiese in exquisiten Hotels.
Die sieben Verdächtigen wurden verhaftet und in die Justizanstalt Linz eingeliefert – über sie wurde mittlerweile die Untersuchungshaft verhängt.
Einige der Burschen zeigten sich zu den Taten voll geständig und belasteten auch ihre Komplizen. Es soll sich dabei um Mitglieder der „Gummibärenbanden I, II und III“ handeln.
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