Unwetter-Katastrophe
Hiegelsberger begutachtete Schäden in Gramastetten und Reichenau

Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
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URFAHR-UMGEBUNG. Seit gut einer Woche haben selten starke Unwetter Oberösterreich im Griff. Neben enormen Schäden in der Landwirtschaft leidet auch die kommunale Infrastruktur und private Gebäude. „Zahlreiche Feuerwehreinsätze, weggefegte Dächer, geknickte Strommasten – die Stürme der letzten Tage haben enorme Schäden in unseren Gemeinden angerichtet, so auch in den stark betroffenen Gemeinden Gramastetten und Reichenau im Mühlkreis. Die Telefone der Gemeinde-Verantwortlichen finden gerade keine Ruhe. Hier wird sichtbar, dass die vom Bund zugesagten Mittel aus dem Katastrophenfonds dringend notwendig sind“, so Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger.

Große Solidarität

Das gestrige schwere Unwetter hat in den Gemeinden nördlich von Linz eine Spur der Verwüstung nach sich gezogen. Bei einem Lokalaugenschein in den Gemeinden Gramastetten und Reichenau im Mühlkreis hat sich Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger selbst einen Überblick verschafft. Den Bürgermeistern Fazeni und Reingruber sprach er stellvertretend für alle betroffenen Gemeinden volle Unterstützung zu. „Bei den Aufräumarbeiten der gestern verursachten Schäden wird wieder einmal klar, was uns in Oberösterreich so stark macht. Die Menschen helfen zusammen und leisten vor allem in den Feuerwehren unzählige unbezahlte Stunden, um die dringenden Schäden schnell zu beheben. Das ist ein klares Zeichen der lebendigen Gemeinschaft und der funktionierenden Verwaltung in unseren Gemeinden. Dafür mein großer Dank“, so Landesrat Max Hiegelsberger: „Die Solidarität der Menschen im Land ist hoch und in so einer Situation unersetzbar. So haben sich in der Region bereits ganze Dörfer über Messenger-Dienste zusammengeschlossen und unterstützen sich gegenseitig mit Bauholz und anderen benötigten Materialien.“

Kosten für Abdeckplanen werden seitens des Katastrophenfonds erstattet

Welche Ausmaße die Unwetter der letzten Tage hatten, zeigt die hohe Nachfrage nach Planen zum Abdecken der Häuser. Diese werden seitens der Freiwilligen Feuerwehren angefordert und über das Landesfeuerwehrkommando (LFK) gemeinsam angeschafft. Die Kosten werden den Gemeinden weiterverrechnet und in weiterer Folge vom Katastrophenfond rückerstattet.

Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
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