In der Leere das Sitzen / In der Drift der Tage
ENGERWITZDORF. Die Kurzprosa von Richard Wall umfasst Hommagen, Attacken, Meditationen. Wall legt nach seinem Gedichtband „Streith“, der in seinem Ausgedinge im Waldviertel entstanden ist, einen Prosaband vor mit Geschichten und philosophischen Betrachtungen. Der Augenmensch Wall – er ist auch bildender Künstler – beobachtet mit wachen Sinnen und kritischem Geist die Welt um ihn, das Landleben im Unteren Mühlviertel sowie den Kulturbetrieb in den Zentren. So manch einer, der sich bedeutend und mächtig wähnt, bekommt sein Fett ab. Seine Sympathie gilt dem Randständigen, der Peripherie der Zentren, der von vielen "Weißkragengaunern" verschmähten Handarbeit und den Benachteiligten.
Richard Wall, geb. 1953 in Engerwitzdorf (OÖ). Literarische, malerische, grafische & fotografische Arbeiten; Ausstellungen seit 1981. Mitglied der Grazer Autorenversammlung (GAV), der Literaturvereinigung "podium", der Künstlergruppen CART & Sinnenbrand.
12,5 x 20,5 cm | Broschur 232 Seiten | € 19,80 ISBN 978-3-85409-739-6
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