Ludwig Mülleder gewinnt Solidaritätspreis

Von links: Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Ludwig Mülleder und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer | Foto: KirchenZeitung/Franz Litzlbauer
  • Von links: Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Ludwig Mülleder und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer
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BAD LEONFELDEN/LINZ. Knapp 300 Gäste nahmen vor wenigen Tagen im Landhaus Linz an der Verleihung des 24. Solidaritätspreises der KirchenZeitung Diözese Linz teil. Insgesamt zehn Einzelpersonen und Gruppen wurden für beispielhaftes solidarisches Wirken ausgezeichnet, darunter auch Ludwig Mülleder aus Bad Leonfelden.

Stromversorgung in Afrika

Spitäler brauchen viel Strom – das ist auch in Afrika so. Dank Ludwig Mülleder sind nun in vielen Buschspitälern von Tansania und Kenia keine lauten, teuren und unzuverlässigen Dieselgeneratoren mehr im Einatz, sondern leise, nachhaltige und gut funktionierende Solaranlagen. Der gelernte Techniker kam im Jahr 2000 zum ersten Mal nach Tansania, um das Busch-Spital in Wasso mit einer Photovoltaikanlage auszurüsten. Das Land und vor allem die Leute ließen ihn von da an nicht mehr los. Ludwig Mülleder fliegt mindestens einmal pro Jahr, oft bis zu drei Mal für mehrere Wochen nach Afrika – in seiner Freizeit und auf eigene Kosten. In den Jahren hat er insgesamt acht große Solaranlagen gebaut. Für seine Projekte erstellt er die technischen Konzepte, kümmert sich weitgehend um die Finanzierung, baut die Anlagen auf und nimmt sie in Betrieb. Ludwig Mülleder kümmert sich aber auch um kleinere Hausinstallationen, wie er sie nennt. So hat er – fast nebenbei – Zahnarztsessel, Röntgen- und Ultraschallgeräte wieder funktionstüchtig gemacht und OP-Lampen installiert. Für Wartungs- und Reparaturaufgaben ist es ihm wichtig, Techniker vor Ort auszubilden.

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