Neue Verkehrserziehung in Feldkirchen

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FELDKIRCHEN (reis). Weil durch den Neubau der Volkschule derzeit alle Klassen in vier Gebäuden im Markt untergebracht sind, hat der heimische Verkehrsexperte Fritz Menzl im Auftrag der Marktgemeinde und der Schulen das Projekt „Wanderwege im Ort“, ein Verkehrserziehungsprogramm, erstellt. Volksschüler sind ja dadurch im ganzen Ort unterwegs.

In der ersten Phase ließ die Gemeinde überall dort, wo Schüler die Straßen queren, orange Linien anbringen, die die motorisierten Verkehrsteilnehmer zu Vorsicht anleitet. Eltern und Schüler lud Fritz Menzl zum Gestalten von „Verkehrszeichen“ ein, die entlang der Schulwege im Markt auch aufgestellt wurden.

Jüngste Etappe ist eine „Vereinbarung“, die zwischen Schülerinnen und Schülern sowie zwischen Lenkerinnen und Lenkern abgeschlossen werden sollen. Die Motorisierten versprechen, die Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 Stundenkilometern einzuhalten, mit den Kindern Blickkontakt zu suchen und Handzeichen zu geben, damit sie die Straße queren können. Die Kinder versprechen ihrerseits, genau zu schauen und die Straßen innerhalb der orangen Linien zu queren und mit den Lenkern Blickkontakt aufzunehmen.

Einen ökologischen Aspekt hat diese Vereinbarung auch: Lenker und Schüler sollen nachdenken, welche Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden können – es muss nicht immer das Auto oder das „Mama-Taxi“ sein.

Schülerinnen und Schüler haben jetzt einige Wochen Zeit zu überlegen, mit wem sie eine „Vereinbarung“ eingehen wollen. Zum Zeichen der Wirksamkeit wird eine entsprechende schriftliche Vereinbarung unterschrieben, die Lenker und Lenkerinnen erhalten dafür ein Pickerl, das sie auf die Windschutzscheibe ihres Autos kleben sollen. Das Motiv des Pickerl ist im vergangenen Schuljahr in einer damaligen 2. Klasse entworfen worden. Erste Unterzeichner einer Vereinbarung waren Bürgermeister Franz Allerstorfer und Tobias Rechberger von der Lauterbachsiedlung.

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Foto: Marktgemeinde Altenberg
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