Neuer Bezirksjagdbeirat für Urfahr-Umgebung angelobt
Der Bezirksjagdbeirat fungiert als Brücke zwischen Jagd sowie Forst- und Landwirtschaft. Er steht bei jagdlichen Fragen, wie der jährlichen Festlegung der Abschusspläne oder Neuverpachtungen von Jagdgebieten der Behörde beratend zur Seite, kann Anträge stellen und ist zur Objektivität und Unparteilichkeit verpflichtet.
URFAHR-UMGEBUNG. Das ehrenamtlich tätige Gremium, in dem die Jägerschaft und Grundeigentümer mit je drei Vertretern paritätisch vertreten sind, setzt sich aus insgesamt sechs Mitgliedern zusammen: Bezirksjägermeister Josef Rathgeb als Vorsitzender, Peter Preuer, Walter Scheibenreif, Johanna Haider, Leopold Jungbauer und Martin Ortner. Bezirksjägermeister-Stv. sind Norbert Burgstaller und Günther Kitzmüller. Ersatzmitglieder sind Christian Hartl, Alois Pirklbauer, Elisabeth Mair, Reinhard Eckerstorfer und Franz Grubauer.
Bis 2030 gewählt
Aufgrund des neuen Jagdgesetzes 2024 wurde am 18. April das Gremium für die Periode 2024 bis 2030 auf der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung neu konstituiert und von Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Claudia Handlbauer angelobt. Neue Vertreter im Bezirksjagdbereit sind Landesbäuerin Johanna Haider und als Ersatzmitglieder Jagdleiter Franz Grubauer, Ortsbauernobmann Christian Hartl und die stv. Vorsitzende des Bäuerinnenbeirates Elisabeth Mair.
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Die heimische Jagd ist ein wichtiger Teil unserer Landeskultur. Sie trägt eine hohe Verantwortung und ist ein vielfacher Mehrwert für die Gesellschaft. Der Bezirksjagdbeirat nimmt dabei eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen den verschiedenen Interessen ein. Zwischen der Jagd, Forst und Landwirtschaft sowie Behörde wurden bisher im Bezirk immer tragfähige Kompromisse und einvernehmliche Lösungen auf Augenhöhe gefunden. Urfahr-Umgebung ist hier ein Vorbildbezirk. Das soll in bewährter Form auch in Zukunft so bleiben“
, betont der Vorsitzende Bezirksjägermeister Josef Rathgeb das gemeinsame Ziel.
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