20 km/h-Beschränkung
Radpendler freut neue Begegnungszone in Alturfahr

Die Verkehrsteilnehmer werden jetzt darauf hinfgewiesen aufeinander Rücksicht zu nehmen. | Foto: Radlobby OÖ
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Viele Radfahrer aus Urfahr West, vor allem aus Puchenau und Ottensheim, begrüßen die neue Begegnungszone im Bereich Obere Donaustraße in Alt-Urfahr, wie Gerhard Fischer von der Radlobby OÖ bekanntgab. Nach Vorbild des Wiener Donaukanals verordnete der für Verkehr zuständige Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) neben dem neuen Tempo-Limit von 20 km/h auch eine "Fairness-Zone" entlang der Oberen Donaustraße.

LINZ/URFAHR-UMGEBUNG. Die Begegnungszone und Tempo-20-Regel soll zu schnelle Radfahrer einbremsen, die Fußgänger entlang des Donaustrands in Alt-Urfahr gefährden. Darüber hinaus kam es bei der Einmündung der Radhauptroute Puchenau-Urfahr in die Obere Donaustraße zu gefährlichen Situationen. "Für alle Radpendler aus Urfahr West war dieser Abschnitt besonders in den Morgenstunden wegen der Schrankenöffnung von der B127 eine der unangenehmsten und oftmals sehr gefährlichen Stellen auf dem Weg zur Arbeit", sagt Fischer. Die Schranken der Mühlkreisbahn sind von Montag bis Freitag, von 5 bis 9 Uhr geöffnet.

Forderung seit 2019

Seit 2019 hatte sich die Radlobby OÖ um eine Änderung der Vorrangregelung für den Kfz-Verkehr hin zu einer gleichberechtigten Reisverschlusslösung beim Schranken eingesetzt. Fischer: "Im Jahr 2019 wurde uns eine Prüfung unseres Vorschlages für eine 20km/h Begegnungszone zugesagt." Damals war Stadtrat Markus Hein (FPÖ) noch für den Verkehr in Linz zuständig. Die Radlobby deponierte die Prüfung im Jänner 2023 daher erneut auch bei Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP).

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