Sechs Monate Haft
Schwerer Betrug mit Atemschutzmasken
LINZ/GALLNEUKIRCHEN. Ein 43-Jähriger aus Urfahr-Umgebung wurde in dieser Woche am Landesgericht Linz zu 18 Monaten Haft wegen schweren Betrugs mit Atemschutzmasken verurteilt. Sechs Monate muss er davon absitzen. Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Mann, der inzwischen im Privatkonkurs ist und sechs einschlägige Vorstrafen aufweist, soll am Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 insgesamt 1,25 Millionen Atemschutzmasken an eine niederösterreichische Firma um 380.000 Euro verkauft haben. Das Geschäft wurde in Gallneukirchen abgeschlossen. Die Firma zahlte, die Masken wurden aber nie geliefert. Der Verurteilte gab fälschlicherweise vor, der Geschäftsführer einer Gesellschaft zu sein. Der 43-Jährige hatte bereits zweimal je 21 Monate Haft ausgefasst, jeweils sieben Monate unbedingt.
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