Sicherheit
SPÖ fordert bessere Kennzeichnung der Begegnungszonen
Bei einer Befragung war nur einer von 15 Personen bewusst, dass sie sich in einer Begegnungszone befindet.
GALLNEUKIRCHEN. Am Samstag, 17. Juli, führte die SPÖ Gallneukirchen eine Befragung und Information bezüglich der Gallneukirchner Begegnungszonen durch, da es in diesen immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt. In der Gaisbacherstraße/Ecke Dienergasse beim Einkaufszentrum ONE herrschte auch an diesem Tag dichter Verkehr. Es war zu beobachten, dass die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h deutlich überschritten wird und dass von Gleichberechtigung für Fußgänger und Radfahrer im Verkehr keine Rede ist.
Bodenbeläge, Markierungen und Beschilderungen
Auf die Frage, ob es bekannt sei, dass es sich hier um eine Begegnungszone handle, kam fast immer verneinendes Kopfschütteln. Von 15 Personen war dies nur einer einzigen bewusst. Und seit wann diese bestehe, blieb vollkommen im Dunkeln. Einig waren sich aber alle befragten Personen, dass es notwendig ist, die Begegnungszonen besser zu kennzeichnen und dadurch die Gefahrenstellen zu entschärfen. Vizebürgermeister Sepp Wall-Strasser und sein Team halten eine bessere Kennzeichnung der drei Begegnungszonen Gallneukirchens für unumgänglich und fordern färbige Bodenbeläge, breite Markierungen am Asphalt und entsprechend große Beschilderungen.
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