Neues Projekt
Staatssekretärin Plakolm besuchte Jugendzentrum Puchenau
Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm stattete dem JUZ Puchenau einen Besuch ab. Grund war das Projekt „JUZ Potenzialschule“, das von der örtlichen Mittelschule und der Jugendeinrichtung gemeinsam gestartet wurde.
PUCHENAU. Plakolm spricht von einem Vorzeigeprojekt: "Hier sind die Jungen in einer vertrauensvollen Umgebung und die Eltern können sich darauf verlassen, dass sich die Jugendlichen in einem sicheren Umfeld aufhalten“, so Plakolm. Daher erhöhte der Bund heuer die Mittel für die Bundesjugendförderung um 20 Prozent.
Lehrer als Freizeitpädagogen
Bei der „JUZ Potenzialschule“ nutzen einige Lehrer mit den Schülern regelmäßig die JUZ-Räumlichkeiten, damit die Schüler abseits von der Klasse die Lehrer als Freizeitpädagogen kennenlernen. „So wird die Beziehung zwischen Lehrer und Schülern gestärkt und die Jugendlichen kommen früh in den Kontakt mit dem Jugendzentrum“, erklärt Zentrumsleiter Rene Bittricher.
Potenziale fördern
Außerdem werden Potenziale gefördert. So nutzen Schüler vor Ort die Musikinstrumente für das „Band-Projekt“ der Schule. Gelungen sei auch das Graffiti-Projekt des Vorjahrs: Eine alte Betonwand und ein Schild über der Eingangstür wurden mit dem bekannten Linzer Graffitikünstler Harald Krautgartner, bekannt als KAMI, neu gestaltet. „Wir sind froh, dass wir in unserer Gemeinde dieses Vorzeigeprojekt haben“, sagt der Puchenauer Bürgermeister Friedrich Geyrhofer.
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