Reiselust
Traum eines Engerwitzdorfers reifte lange

Foto: gutes-gefuehl.at
32Bilder

URFAHR-UMGEBUNG (fog). Ein Jahr lang reisen, das wär’s – dachte sich der heute 52-jährige Hubert Wögerbauer jahrzehntelang. "Seit früher Jugend sparte ich für die Erfüllung dieses Lebenstraums", schreibt er der BezirksRundschau von den Hornopiren, am Beginn der legendären Carretera Austral in Chile. Sein Traum ist längst Wirklichkeit geworden. Der Engerwitzdorfer ist gerade mit dem Motorrad unterwegs zum südlichsten Punkt Südamerikas, dem Ushuaia Fin del Mundo.

Sabbatical

Seit 1992 hatte Wögerbauer eine lange Reise antreten wollen, aber durch Frau, Familie und Haus verschob er dieses Vorhaben immer wieder nach hinten. Ein Seminar über die zweite Lebenshälfte mit dem Titel "Was sind deine Träume" motivierte ihn noch stärker. "Irgendwann hab ich dann gesagt: Wenn die Kinder aus dem Haus sind, der Hund nicht mehr lebt und spätestens, wenn ich 50 bin, mach ich meine Reise. An meinem fünfzigsten Geburtstag waren die Kinder schon lange aus dem Haus und der Hund schon lange tot. An diesem Tag hab ich dann nach langem Ringen mit mir selbst den Entschluss gefasst." Am nächsten Tag beantragte er ein Sabattical für ein Jahr und seine Firma sagte zu. Dreieinhalb Jahre später ist er seinem Ziel nun ganz nahe und bereiste Europa und jetzt Südamerika.

Zwei Ziele

Hubert Wögerbauer setzte sich ein Ziel oder besser gesagt eigentlich zwei. Während seines Sabatticals wollte er den nördlichsten Punkt Europas, das Nordkap in Norwegen, erreichen und den südlichsten Punkt Südamerikas. Ziel eins realisierte er mit seiner Frau mit dem Wohnmobil von Juni bis Juli 2019. Gemeinsam mit dem 50-jährigen Altenberger Günther Wagner, ein Kalkulant bei der Firma Swietelsky, ist er gerade mit dem Motorrad von Santiago de Chile nach Ushuaia zum Fin del Mundo unterwegs und schießt beeindruckende Bilder auf dieser Reise.

Huber Wögerbauers Reise-Blog: gutes-gefuehl.at

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Urfahr-Umgebung auf MeinBezirk.at/Urfahr-Umgebung

Neuigkeiten aus Urfahr-Umgebung als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Urfahr-Umgebung auf Facebook: MeinBezirk.at/Urfahr-Umgebung - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Urfahr-Umgebung und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.