Vorzeigeprojekt in Kirchschlag trägt Blüten

Foto: Andree Reisinger
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KIRCHSCHLAG. Die Verwendung von heimischen Pflanzen ist bei der Anlage von insektenfreundlichen Blühflächen unverzichtbar, da vor allem viele Wildbienen- und Schmetterlingsarten auf diese angewiesen sind und ohne sie nicht leben können. So benötigen beispielsweise die Raupen des beeindruckenden Schwalbenschwanzes die Wilde Möhre oder andere Doldenblütler als Futterpflanzen. Die heimischen Pflanzen sind aber nicht nur wertvoll für die Natur, sondern auch noch besonders nachhaltig und kostenschonend, da sie an das Klima und den Boden angepasst und daher wenig pflegeintensiv sind. Und sie können hinsichtlich Schönheit auch mit den exotischsten Gartengewächsen leicht mithalten.

Projekt hat sich gut entwickelt

Im Rahmen der Kampagne „Natur verbindet“ luden der Naturschutzbund, das Rewisa-Netzwerk und die Gemeinde Kirchschlag vergangenes Jahr zu zwei Praxistagen zum Thema „Heimische Wildpflanzen bei der Gestaltung von Blühflächen im öffentlichen Raum“ ein: Anfang April 2018 wurden im Rahmen des ersten Praxistages Blühflächen mit heimischen Pflanzen mit Hilfe von verschiedenen Methoden (Aussaat, Bepflanzung) vor dem Gemeindeamt angelegt. Im zweiten Teil des Workshops im September 2018 wurden von den Teilnehmern gemeinsam mit dem Kursleiter Markus Kumpfmüller vom REWISA-Netzwerk, Naturgarten-Fachmann und Landschaftsplaner, verschiedene Pflegearbeiten durchgeführt und Frühblüher eingesetzt. Mittlerweile haben sich die Flächen sehr gut entwickelt: Margeriten, Rote Lichtnelken, Wundklee, Wiesen-Flockenblume, Wilde Möhre und zahlreiche andere heimische Pflanzen bieten unzähligen Insekten Nahrung und begeistern durch ihre bunte Farbenpracht.

Foto: Andree Reisinger
Foto: Andree Reisinger
Von links: Reinhold Dessl, Georg Rath, Josef Rathgeb, Christine Haberlander, Willibald Danninger und Michael Kagerhuber bei der Eröffnung. | Foto: Raiffeisenbank Gramastetten Rodltal
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Vorzeigeprojekt
Gesundheitszentrum Am Berg ist "perfekte Ergänzung"

Beim Tag der offenen Tür am 25. April wurde das Gesundheitszentrum am Pöstlingberg offiziell eröffnet. GRAMASTETTEN. "Es ist eine Bereicherung für unsere Gemeinde", sagte Bürgermeister Andreas Fazeni anlässlich der Feierlichkeiten. Er meinte damit nicht nur die ärztliche Versorgung, die mit dem neuen Gesundheitszentrum am Pöstlingberg nun sichergestellt ist, sondern auch die altersgerechten Wohnungen und den Gemeindesaal. Moderatorin Katrin Hinterreiter begrüßte neben dem Ortschef unter anderem...

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