Welche Personen sitzen bei uns an den Schaltstellen
Gerne bezeichnen uns wir Österreicher als sehr fortschrittliches und modernes Land. Jetzt nach dem Hochwasser kommen immer mehr Details als Tageslicht, dass wichtige Personen zum Teil noch rückständiger oder Menschenverachtender handelten als im hintersten Ostblock.
Bespiele gefällig:
Angeblich meldete der Verbund die Pegelstände an das Einsatzkommando. Leider auf eine falsche und veralterte e-mail-Adresse,
Die Einsatzzentrale wartete vergeblich auf Meldungen. Konnten ja nicht kommen, wegen der falschen Adresse.
Die Personen in der Einatzzentrale haben Studien oder hochkarätige Ausbildungen hinter sich, aber in einer Ausnahmesituation wie es beim Hochwasser war, sind sie nicht auf die Idee gekommen, Infos von sich aus einzuholen.
Aber der Gipfel kommt erst. Jetzt wird im Eferdinger Becken mit Hochdruck der Schlamm abgebaggert. Aber nicht wie jeder vernünftige Mensch annehmen würde, sinnvoll abgelagert, sondern Lastwagenweise in Brandstatt, dort wo wegen des Rückstaus durch das Kraftwerk Ottensheim-Wilhering fast keine Strömung herrscht, wieder in die Donau gekippt.
„Die nächste Flut wird ihn dann weiter unten wieder ablagern, in Ottensheim, Puchenau oder am Jahrmarktgelände in Linz.
Oh du glückliches Österreich mit deinen fähigen Personen, die an den wichtigen Schaltstellen sitzen.
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