Teuerungswelle
Pensionistenverband Urfahr-Umgebung fordert mehr Sozialmärkte
"Die Teuerungswelle zwingt Mindestpensionisten zu rigorosen Sparmaßnahmen. Die Pensionserhöhungen haben die weiterhin steigende Inflation gar nicht ausgeglichen. Daher ist die Errichtung weiterer Sozialmärkte im Bezirk Urfahr-Umgebung leider ein Gebot der Stunde", sagt Elisabeth Neulinger, Vorsitzende des Pensionistenverbands Urfahr-Umgebung.
URFAHR-UMGEBUNG. Die nächsten Sozialmärkte für Oberneukirchen, Bad Leonfelden und Umgebung sind durchschnittlich 30 Kilometer entfernt, teilweise auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht erreichbar, wie etwa der Rotkreuzmarkt in Gallneukirchen. Für Ältere sei das nicht zumutbar, so Neulinger.
Weniger als 1.000 Euro/Monat
Österreichweit hätten knapp 40 Prozent der Pensionisten weniger als 1.000 Euro pro Monat zur Verfügung, schreibt Elisabeth Neulinger in einer Aussendung. Da sei Urfahr-Umgebung nicht ausgenommen. Das ginge aus der Zahl der Ansuchen um Heizkostenzuschüsse und Unterstützungsleistungen für größere Anschaffungen hervor.
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